Tagesausblick für 27.07.: DAX startet leichter in die Woche. US-Tech-Aktien im Blickpunkt!
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Erwähnte Instrumente
Nach dem Sprint in der zweiten Wochenhälfte, legten die Aktienbarometer heute mehrheitlich eine Pause ein. Der vielbeachtete Index für das Geschäftsklima des ifo-Instituts ist überraschend gesunken und konnte damit keine entscheidenden Kaufimpulse setzen. So schloss der DAX® knapp 0,4 Prozent tiefer bei 15.610 Punkten und der EuroStoxx®50 rund 0,3 Prozent leichter bei 4.100 Punkten. Morgen stehen US-Tech-Werte im Fokus. Zudem startet die 2-tägige Fed-Sitzung.
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An den Rentenmärkten blieb es zum Wochenauftakt ruhig. Die Rendite 10jähriger Bundesanleihen stagnierte bei Minus 0,42 Prozent und die Rendite vergleichbarer US-Papiere bei 1,28 Prozent. Auch bei den Rohstoffen hielten sich die Kursbewegungen in engen Grenzen. Gold kämpfte darum, die 1.800 US-Dollar zu halten und bei Öl fehlten nach der Rally der vergangenen Woche die Anschlusskäufe. Der Euro/US-Dollar-Kurs zeigte einen Rebound und stieg zurück über 1,18 US-Dollar – dem höchsten Stand seit einer Woche.
Unternehmen im Fokus
BASF stieg über die 10- und 20-Tage-Durchschnittslinie. BMW bekommt den Chipmangel zu spüren und muss die Produktion in Regensburg unterbrechen. Der Biotechnologiekonzern MorphoSys revidierte die Prognose für das Gesamtjahr nach unten. Dies quittierten die Investoren mit einem deutlichen Kursabschlag. SAF Holland sitzt auf prall gefüllten Auftragsbücher. „In diesem Jahr werden wir ganz klar zweistellig wachsen,“ sagte Finanzchefin Inka Koljonen der „Börsen-Zeitung“. Am 12. August werden Zahlen vorgelegt. Wird die Prognose dann erhöht? Vonovia hat die nötige 50 %-Hürde für eine Übernahme der Deutsche Wohnen nicht erreicht. Damit ist der Deal zunächst geplatzt. Die Deutsche Wohnen-Anleger reagierten erleichtert und schoben das Papier nach oben. Auf dem Einkaufszettel standen zudem Stahlunternehmen wie Aurubis, Salzgitter und ThyssenKrupp.
Aus Europa stehen morgen (finale) Daten von Deutsche Börse, Hochtief, Kering und Telecom Italia und aus den USA Zahlen von AMD, Alphabet, Apple, General Electric, Microsoft, UPS und Visa zur Veröffentlichung an.
Wichtige Termine
- Frankreich – Arbeitsmarkt, Q2
- USA – Auftragseingang Langlebige Güter, Juni
- USA – Das Federal Open Market Committee (FOMC) beginnt seine zweitägige Sitzung zum Thema Zinssätze (bis 28.07)
- USA – Verbrauchervertrauen, Juli
Chart: DAX®
Widerstandsmarken: 15.690/15.800 Punkte
Unterstützungsmarken: 15.360/15.570 Punkte
Der DAX® eröffnete heute etwas leichter und pendelte anschließend zwischen 15.560 und 15.640 Punkten. Damit hat sich das charttechnische Bild nicht wirklich verändert. Die Unterstützung bei 15.560 Punkten gilt es genau im Auge zu behalten. Kippt der Index unter diese Marke droht eine Konsolidierung bis 15.360 Punkte. Auf der Oberseite bremst aktuell die Widerstandsmarke bei 13.690 Punkten die Bemühungen der Bullen.
DAX®in Punkten; Stundenchart (1 Kerze = 1 Stunden)
Betrachtungszeitraum: 23.06.2021– 26.07.2021. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de
DAX®in Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)
Betrachtungszeitraum: 27.07.2014– 26.07.2021. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de
Inline-Optionsscheine auf DAX® Index für eine Spekulation auf eine Seitwärtsbewegung des Index
Basiswert | WKN | Verkaufspreis in EUR | untere Barriere in Punkten | obere Barriere in Punkten | Letzter Bewertungstag |
---|---|---|---|---|---|
DAX® Index | HR5TFV | 4,10 | 12.200 | 16.000 | 16.09.2021 |
DAX® Index | HR7UVT | 6,13 | 14.400 | 16.400 | 16.09.2021 |
Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; 26.07.2021; 17:27 Uhr
Weitere Hebelprodukte für Spekulationen auf eine Auf- oder Abwärtsbewegung beziehungsweise Seitwärtsbewegung des DAX® finden sie hier.
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Der Beitrag Tagesausblick für 27.07.: DAX startet leichter in die Woche. US-Tech-Aktien im Blickpunkt! erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).
Autor: Richard Pfadenhauer, HypoVereinsbank onemarkets