Tagesausblick für 15.01.: DAX fester. Airbus und MTU heben ab!
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Erwähnte Instrumente
Die Standardwerteindizes traten heute mehrheitlich auf der Stelle. Morgen läuten US-Banken die Berichtssaison ein. Möglicherweise können sie den Märkten signifikante Impulse geben. Branchenindizes wie den Solactive© Deutscher Maschinenbau sowie dem Stoxx© 600 Automotive Index fielen derweil durch überdurchschnittliche Kurszuwächse auf.
Die Renditen gaben mehrheitlich etwas nach. So sank die Rendite 10jähriger Bundesanleihen auf Minus 0,553 Prozent. Bei den Edelmetallen zeigten sich die Investoren weiterhin zurückhaltend. Gold und Silber pendelten heute im Bereich der gestrigen Range. Rückläufige Ölimporte in China dämpften heute die Stimmung am Ölmarkt. So sank die Notierung für ein Barrel Brent Crude um rund ein Prozent auf 55,50 US-Dollar.
Unternehmen im Fokus
Die Aktie der Deutschen Bank stieg wieder über die Marke von 10 Euro – dem höchsten Stand seit Februar 2020. BMW und Deutsche Post profitierten jeweils von positiven Analystenkommentaren. RWE baut vier neue Onshore-Windparks in Frankreich und Polen. Die Aktie schloss heute leicht im Plus. Bei den Flugzeugbauern keimte heute wieder Optimismus auf. Sowohl Airbus als auch MTU Aero Engines hoben heute ab. Hoch im Kurs standen zudem Corona-gescholtene Titel wie Deutsche Lufthansa und Hugo Boss sowie VW. Bei Technologieunternehmen wie Infineon zeigten sich derweil Gewinnmitnahmen.
Renault-Chef Luca De Meo stellte seinen Strategieplan vor. Darin betonte er, dass künftig stärker auf Rendite statt auf Umsatz geachtet werde. Vor diesem Hintergrund wird das Sparprogramm bis 2025 verlängert und ausgeweitet sowie die Produktionskapazitäten erheblich reduziert.
Citigroup und JP Morgan Chase läuten morgen die Berichtssaison für 2020 ein.
Wichtige Termine
- Europa – Handelsbilanz
- Frankreich – Verbraucherpreise
- USA – Empire State Index
- USA – Einzelhandelsumsatz
- USA – Industrieproduktion
- USA – Uni Michigan Verbrauchervertrauen
Charttechnischer Ausblick
Widerstandsmarken: 14.000/14.100/14.430 Punkte
Unterstützungsmarken: 13.780/13.840/13.900 Punkte
Nach einem starken Auftakt verließ die Bullen der Mut. So fiel der DAX® zur Mittagszeit wieder unter die Marke von 14.000 Punkte auf zeitweise 13.950 Punkte. Zum Handelsschluss konnte sich der Index vom Tagestief etwas distanzieren. Die Widerstandsmarke bei 14.000 Punkten bleibt jedoch zunächst weiter bestehen. Gelingt der Ausbruch über die Marke besteht die Chance auf eine Erholung bis 14.100 Punkte. Auf der Unterseite findet der Index weiterhin zwischen 13.840 und 13.900 Punkten eine Unterstützungszone.
DAX® in Punkten; Stundenchart (1 Kerze = 1 Stunden)
Betrachtungszeitraum: 23.12.2020– 14.01.2021. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de
DAX® in Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)
Betrachtungszeitraum: 15.01.2014– 14.01.2021. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de
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Bitte beachten Sie die wichtigen Hinweise und den Haftungsausschluss.
Diese Informationen stellen keine Anlageberatung, sondern eine Werbung dar. Das öffentliche Angebot erfolgt ausschließlich auf Grundlage eines Wertpapierprospekts, der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin") gebilligt wurde. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Empfehlung zu verstehen, diese Wertpapiere der UniCredit Bank AG zu erwerben. Allein maßgeblich sind der Prospekt einschließlich etwaiger Nachträge und die Endgültigen Bedingungen. Es wird empfohlen, diese Dokumente vor jeder Anlageentscheidung aufmerksam zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen bei der Entscheidung für eine Anlage vollends zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.
Funktionsweisen der HVB Produkte
Der Beitrag Tagesausblick für 15.01.: DAX fester. Airbus und MTU heben ab! erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).
Autor: Richard Pfadenhauer, HypoVereinsbank onemarkets