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14:49 Uhr, 08.03.2005

T-Online-Aktionäre erhalten 0,52 T-Aktien

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Die Deutsche Telekom und T-Online haben heute eine endgültige Vereinbarung über das Umtauschverhältnis bei der geplanten Verschmelzung der T Online International AG auf die Deutsche Telekom AG getroffen. Danach werden T-Online-Aktionäre 0,52 Aktien der Deutschen Telekom für eine T-Online-Aktie bekommen, das heißt 13 Deutsche Telekom-Aktien für 25 T-Online-Aktien.

Das Umtauschverhältnis wurde aufgrund der Unternehmensbewertungen ermittelt, die die Deutsche Telekom und T-Online mit Unterstützung von KPMG und Warth & Klein durchgeführt haben. Der ermittelte Unternehmenswert beläuft sich nach eigenen Angaben auf 28,31 Euro je T-Aktie und auf 14,71 Euro je T-Online-Aktie.

Die Parteien erwarten, dass der Verschmelzungsvertrag im Laufe des heutigen Tages notariell beurkundet wird. Die Aktionäre von T-Online und, falls erforderlich, der Deutschen Telekom werden auf den ordentlichen Hauptversammlungen Ende April 2005 über den Verschmelzungsvertrag abstimmen.

Die Aktien der Deutschen Telekom werden zur Stunde mit einem Plus von 0,76 % bei 15,94 Euro gehandelt. Die Aktien von T-Online verlieren 1,29 % auf 8,39 Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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