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10:53 Uhr, 08.03.2005

T-Mobile will 550 Stellen streichen

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Der Mobilfunkanbieter T-Mobile gab heute bekannt, dass die Verhandlungen zum Wachstums- und Effizienzprogramm "Save for growth" abgeschlossen wurden. Am letzten der 17 Verhandlungstage konnte eine Einigung mit den Arbeitnehmervertretern erzielt werden, hieß es. Danach sollen deutlich weniger Stellen abgebaut werden als ursprünglich geplant. Dies sei vor allem deshalb möglich, weil im Bereich "Kundenservice" Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung vereinbart werden konnten.

Im Rahmen des Effizienzprogramms "Save for growth" sollen nun 550 Stellen gestrichen werden, teilte die Telekom-Tochter mit. Dabei soll auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet werden. Zudem sollen etwas mehr als 300 Arbeitsplätze zu anderen Tochtergesellschaften der Deutschen Telekom verlagert werden. Ursprünglich sollten insgesamt 1.200 Arbeitsplätze wegfallen.

"Das ist ein wichtiger Meilenstein für T-Mobile und die erfolgreiche Umsetzung von "Save for growth". Mit dem Ergebnis werden wir unserer sozialen Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern gerecht und stärken gleichzeitig unsere Wettbewerbsfähigkeit", erläuterte der T-Mobile-Chef Rene Obermann.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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