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12:31 Uhr, 20.01.2005

T-Mobile will 2.200 Stellen streichen

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Die Telekom-Tochter T-Mobile will im Rahmen des Wachstums- und Effizienzprogramms "Save for Growth" Einsparungen bei den Personalkosten in Höhe von 150 Mio. Euro vornehmen. Dies führe dazu, dass in den nächsten zwei Jahren in Europa bis zu 2.200 Stellen abgebaut werden müssen. Davon entfallen bis zu 1.200 Stellen auf deutsche T-Mobile Organisationseinheiten, teilte das Unternehmen mit.

Zudem plant das Unternehmen gewisse Geschäftsaktivitäten, wie zum Beispiel T-Mobile Traffic, in Zukunft nicht mehr selbst, sondern durch externe Dienstleister fortzuführen. Mit dieser Maßnahme könne man für 600 weitere Mitarbeiter (ca. 130 in Deutschland) eine Beschäftigungsperspektive außerhalb des Konzerns schaffen, hieß es.

"Wir werden alles tun, um diesen Prozess so sozialverträglich wie möglich zu gestalten. Gemeinsam mit den Sozialpartnern wollen wir für die betroffenen Mitarbeiter akzeptable Lösungen und Perspektiven schaffen und vereinbaren. Wir sind zuversichtlich, dass annehmbare Ergebnisse über geeignete Personalinstrumente erzielt werden können, wie zum Beispiel Verzicht auf Nachbesetzungen bei natürlicher Fluktuation, einvernehmliche Trennungen, interne und externe Vermittlung auf andere Arbeitsplätze, Altersteilzeit und flexible Arbeitszeitregelungen", erläuterte der T-Mobile Chef Rene Obermann.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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