T-Mobile will 2.200 Stellen streichen
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Die Telekom-Tochter T-Mobile will im Rahmen des Wachstums- und Effizienzprogramms "Save for Growth" Einsparungen bei den Personalkosten in Höhe von 150 Mio. Euro vornehmen. Dies führe dazu, dass in den nächsten zwei Jahren in Europa bis zu 2.200 Stellen abgebaut werden müssen. Davon entfallen bis zu 1.200 Stellen auf deutsche T-Mobile Organisationseinheiten, teilte das Unternehmen mit.
Zudem plant das Unternehmen gewisse Geschäftsaktivitäten, wie zum Beispiel T-Mobile Traffic, in Zukunft nicht mehr selbst, sondern durch externe Dienstleister fortzuführen. Mit dieser Maßnahme könne man für 600 weitere Mitarbeiter (ca. 130 in Deutschland) eine Beschäftigungsperspektive außerhalb des Konzerns schaffen, hieß es.
"Wir werden alles tun, um diesen Prozess so sozialverträglich wie möglich zu gestalten. Gemeinsam mit den Sozialpartnern wollen wir für die betroffenen Mitarbeiter akzeptable Lösungen und Perspektiven schaffen und vereinbaren. Wir sind zuversichtlich, dass annehmbare Ergebnisse über geeignete Personalinstrumente erzielt werden können, wie zum Beispiel Verzicht auf Nachbesetzungen bei natürlicher Fluktuation, einvernehmliche Trennungen, interne und externe Vermittlung auf andere Arbeitsplätze, Altersteilzeit und flexible Arbeitszeitregelungen", erläuterte der T-Mobile Chef Rene Obermann.
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