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12:58 Uhr, 28.01.2008

T-Mobile verkauft 70.000 iPhone

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Bonn (BoerseGo.de) - Das Multimedia-Handy iPhone hat sich in den ersten Wochen seit dem Vertriebsstart in Deutschland offenbar gut verkauft. Seit dem 9. November habe T-Mobile 70.000 iPhone-Verträge abschließen können, sagte der Chef der Telekom-Tochter, Philipp Humm, in einem im Intranet des Konzerns veröffentlichten Interview, das der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX vorliegt. Das Apple-Mobilfunkgerät sei damit das meist verkaufte Multimedia-Endgerät im Portfolio von T-Mobile.

"Die durchschnittliche Internetnutzung eines iPhone-Kunden übertrifft bei weitem unsere Erwartungen", fügte Humm hinzu. Sie liege um das 30fache über der Nutzung des durchschnittlichen Vertragskunden.

Die hohe Datennutzung schlage sich auch positiv in der Bilanz des größten deutschen Mobilfunkanbieters nieder. Der Durchschnittsumsatz der iPhone Kunden beträgt den Angaben zufolge das Dreifache des durchschnittlichen privaten Vertragskunden.

T-Mobile hat von dem US-amerikanischen Technologiekonzern Apple die deutschen Exklusivrechte für das iPhone erhalten und verspricht sich davon einen Schub für das Geschäft mit dem mobilen Internet.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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