T-Aktien Blocktrade der Deutschen Bank korrekt
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Nach Angaben des Bundesaufsichtsamts für den Wertpapierhandel (BAWe) soll der Blocktradeverkauf über 44 Millionen Telekomaktien, der von der Deutschen Bank Anfang August im Auftrag eines institutionellen Investors aus Hong-Kong, der Hutchison Whampoa Gruppe, ausgeführt worden war, ordnungsgemäß abgelaufen sein. Der Verkauf war unmittelbar einen Tag nach der Lancierung einer neuen Kaufempfehlung mit 31 Eurokurszielangabe durch Deutsche Bank Research durchgeführt worden, was zu einem massiven Kurseinbruch der Telekomaktie geführt hatte. Wie das BAWe berichtet, habe es jedoch zwischen der Handelsabteilung, die den Blocktrade abwickelte, und der Researchabteilung, die für das Rating verantwortlich war, keine Absprachen gegeben. Im Rahmen der Untersuchungen habe man feststellen können, daß das sogenannte "Chinese Wall" Prinzip innnerhalb der Deutschen Bank konsequent eingehalten werde. Nicht ausgeräumt sei jedoch der Vorwurf, daß es im Zusammenhang mit der Abwicklung des Blocktrades auch zu Insidergeschäften gekommen sein soll. In diesem Zusammenhang werde noch weiter untersucht.
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