Systematisch auf Index-Aspiranten setzen
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Systematisch auf Index-Aspiranten setzen
Der DAX (DE0008469008) hat gerade die größte konzeptionelle Umstellung in seiner über 30-jährigen Geschichte hinter sich gebracht und zehn Neulinge aus dem MDAX (DE0008467416) integriert. Neubesetzungen und -gewichtungen gab es aber auch im MDAX, SDAX (DE0009653386) und TecDAX (DE0007203275). Aber nicht nur die erste Liga bietet Kurschancen, denn ein Aufstieg in einen (größeren) Index sorgt oftmals bereits im Vorfeld für breitere Analystenbeachtung, höheres Anlegerinteresse und mehr Transparenz. Mit dem Open-End-Zertifikat auf den Deutsche Aufsteiger Index der HVB mit der ISIN DE000HX8SH70 können Anleger am Kurspotenzial von deutschen Index-Aspiranten partizipieren.
Die drei Top-Kandidaten für die vier bekanntesten deutschen Börsenbarometer
Die Auswahl der Unternehmen erfolgt strikt regelgemäß ohne diskretionäre Spielräume: Sämtliche Unternehmen des Auswahluniversums sind auf den monatlich veröffentlichten Ranglisten der Deutschen Börse zu finden. Zunächst werden die möglichen 15 DAX-Aufsteiger ermittelt und nach Marktkapitalisierung und Börsenumsatz in eine Rangfolge gebracht. Dabei werden auch die neuen DAX-Aufnahmekriterien, wie etwa ein positives EBITDA abgefragt. Die Top 3 der Liste werden zur Indexbildung herangezogen. Unternehmen, die regelgerecht aus dem DAX entfernt wurden, kommen frühestens im übernächsten Quartal wieder auf die Liste. Anschließend erfolgt die Besetzung der Kandidaten für MDAX, SDAX und TecDAX nach nahezu gleichem Verfahren.
Im Index sind derzeit enthalten: ADO Properties SA, Heidelberger Druckmaschinen, Flatex DEGiro, Hellofresh SE, Hensoldt AG, Porsche Vz., Suse SA, Synlab AG, Talanx, Vantage Towers AG, Verbio Vereinigte BioEnergie AG und Zalando SE. Die vierteljährlichen Anpassungstermine liegen mit Januar, April, Juli und Oktober jeweils einen Monat nach den regelmäßigen Indexanpassungsdaten; alle 12 Komponenten werden dann gleichgewichtet (jeweils 8,33 Prozent). Die jeweils aktuellen Indexkomponenten finden sich auf der Website der Indexberechnungsstelle ICF Bank AG. Etwaige Nettodividenden werden in den Index reinvestiert und kommen somit den Zertifikate-Anlegern zugute. Das Zertifikat ist mit einem Spread von nur 0,5 Prozent (= 8 Indexpunkte oder 0,08 Euro) auch für kurzfristiges Trading interessant, die Managementgebühr beträgt 0,5 Prozent p.a.
ZertifikateReport-Fazit: Wer auf die möglichen Index-Aufsteiger in Deutschland setzen möchte, kann diese Investmentstrategie mit dem Open-End-Indexzertifikat der HypoVereinsbank systematisch und effizient umsetzen - Nettodividenden inklusive.
Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf auf den Deutsche Aufsteiger Index oder von Anlageprodukten auf den Deutsche Aufsteiger Index dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.
Autor: Thorsten Welgen
Quelle: zertifikatereport.de