Analyse
12:44 Uhr, 08.06.2020

SYMRISE - Zwei potenzielle Einstiegszonen für den Überflieger

Die Aktie des Herstellers von Duft- und Geschmackstoffen zeigte sich in den vergangenen Wochen stark und erreichte als Outperformer am deutschen Markt am Donnerstag das Allzeithoch. Dort kommt es jedoch zu starken Gewinnmitnahmen.

Erwähnte Instrumente

  • Symrise AG
    ISIN: DE000SYM9999Kopiert
    Kursstand: 94,020 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Symrise AG - WKN: SYM999 - ISIN: DE000SYM9999 - Kurs: 94,020 € (XETRA)

Mit dem Erreichen des Allzeithochs bei 100,05 EUR meldeten sich die Verkäufer zu Wort, der gescheiterte Ausbruchsversuch nach oben führt seit Freitag zu größeren Abgaben. Dabei erreicht die Aktie heute die obere Unterstützungszone bei rund 94 EUR, auch der EMA50 verläuft. Das Chartbild ist auf fast allen Zeitebenen bullisch zu werten, lediglich im Intradaychart liegt mit dem Bruch des Aufwärtstrendkanals der letzten Tage ein Verkaufssignal vor.

Jetzt wieder einsteigen?

Im Bereich der Kreuzunterstützung könnten sich sehr spekulativ erste Einstiegschancen bieten. Im bullischen Szenario startet von hier aus ein neuer Angriff auf die Allzeithochs. Unterhalb von 93,50 EUR hingegen wäre ein tiefer Rücksetzer zur unteren Unterstützungszone bei 88 - 90 EUR möglich, wo auch der EMA200 verläuft. Spätestens dort sollten sich die Käufer wieder zeigen und eine neue Aufwärtswelle einleiten.

Kommt es früher oder später zu einem nachhaltigen Ausbruch über 101 EUR, wäre der Weg frei für eine Rally bis 110 und 115 EUR.

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Mit Kursen unterhalb von 87 EUR per Tagesschlusskurs entstehen hingegen größere Verkaufssignale. Dann wäre das Papier anfällig für eine Abwärtsbewegung in Richtung 78 - 80 EUR.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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