Swisscom: Keine größeren Akquisitionen geplant
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Die Schweizer Telekom-Gruppe Swisscom AG rechnet im laufenden Jahr nicht mit größeren Zukäufen. Die Akquisition von Telekom Austria wurde jedoch nicht ausgeschlossen. Da keine größeren Akquisitionen kurz bevorstehen, plant der Vorstand die frei werdenden Mittel an die Aktionäre auszuschütten. Zudem werde ein Aktienrückkaufprogramm geplant, dass ein Volumen von 1-1.5 Milliarden Schweizer Franken erreichen könnte. In der Vergangenheit hatte die Swisscom im Vergleich zu anderen Telekomkonzernen Europas eine hohe Verschuldung durch den Aufbau eines 3G-Netzwerkes vermieden. Jedoch verspürt die Swisscom nun vermehrt Wettbewerbsdruck, weshalb an den Märkten über Akquisitionen zur Belebung des Wachstums diskutiert wird. Fusionsgespräche mit dem größten Investor der Telekom Austria, OelAG, waren Anfang des Jahres aufgrund von Unstimmigkeiten beim Kaufpreis gescheitert. Die Akquisition von Telekom Austria bleibe weiterhin eine Option, wenn auch eine Akquisition im noch laufenden Jahr als "unwahrscheinlich" bezeichnet wurde.
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