SUN MICROSYSTEMS - Erstes Erholungspotenzial ausgeschöpft
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- SUN MICROS. NEW DL-,00067Aktueller Kursstand:VerkaufenKaufen
Sun Microsystems - Kürzel: JAVA - ISIN: US8668102036
Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 4,86 $
Rückblick: Die Sun Microsystems Aktie vollzog in den letzten Monaten einen dramatischen Kurssturz und fiel bis auf ein Mehrjahrestief bei 2,79 $ im November zurück. Dort startete eine Kurserholung, welche zum dynamischen Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal und über die 3,50 $ Marke führte.
Das Kaufsignal zog eine zweite Kaufwelle nach sich, die Aktie konnte in dieser Woche bis auf 5,22 $ ansteigen. Heute korrigiert sie den steilen Anstieg der letzten Tage. Das kurzfristige Chartbild ist leicht bullisch zu werten.
Charttechnische Ausblick: Die Sun Microsystems Aktie hat das kurzfristige Erholungspotenzial voll ausgeschöpft. Kurzfristig droht ein Rücksetzer bis 4,33 - 4,48 $. Anschließend oder auch direkt könnte es nochmals zu steigenden Kursen bis zunächst 5,30 - 5,45 $ kommen. Erst oberhalb von 5,50 $ wären weiter steigende Kurse bis 6,10 und 6,73 $ auf mittelfristige Sicht zu erwarten.
Kippt die Aktie unter 4,10 $ zurück, drohen Abgaben bis 3,750 - 3,70 $. Unterhalb von 3,50 $ 3trübt sich das kurzfristige Bild wieder schlagartig ein. Dann könnte es zu einer Wiederaufnahme des Abverkaufs und fallenden Kursen bis 2,79 und 1,90 - 2,10 $ kommen.
Meldung: Server-King konzentriert sich zu stark auf schrumpfende Märkte - behauptet Goldman Sachs
Santa Clara, California (BoerseGo.de) - Sun Microsystems gehört zu den Schwergewichten, die die Nasdaq derzeit Richtung Süden ziehen. Schuld daran ist Goldman Sachs. Die Ex-Investmentbank setzte den Server-King auf ihre „Americas Sell“-Liste (zuvor: „Neutral“). Die fundamentalen Bedingungen verschlechtern sich weiter, erklärte der dort zuständige Analyst David Baley und schraubte gleichzeitig sein Kursziel von 5 Dollar auf 3 Dollar herunter.
Der Technologiekonzern konzentriere sich zu stark auf die Absatzmärkte Finanzdienste, Telekommunikation und Industrieproduktion, behauptet der Bilanzexperte. Dadurch würden die Kalifornier zu stark vom derzeitigen konjunkturellen Abschwung betroffen. Außerdem sei das Gewicht der UNIX-Server zu hoch, weil dieser Software-Bereich langfristig an Boden verliert. Diese Konzentration bedeute einen Wettbewerbsnachteil gegenüber den Rivalen, die breiter aufgestellt sind, glaubt Baley.
Der Umsatz könnte daher im laufenden Jahr im einstelligen prozentualen Bereich schrumpfen, mutmaßt der Bilanzauswerter. Außerdem stünden die Gewinnmargen unter Druck, weil der Konzern gezwungen sei, seine Preise aggressiver zu gestalten. Nach der jüngsten Rallye bestünde ohnehin ein hohes Risiko für einen Kursrückschlag, vermutet der Analyst.
Kursverlauf vom 25.05.2008 bis 08.01.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
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