Sun Micro: CEO zeigt sich bullish
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Sun Microsystems mag zwar weiterhin an Verlusten und einem Aktienkurs in der Region von $2 leiden, doch der Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzende Scott McNealy sieht keine Zweifel an der Überlebensfähigkeit seines Unternehmens. Seine Zuversicht zieht McNealy aus der starken Kapitalposition seines Unternehmens.
"Cash ist König. Kein Unternehmen ist jemals aus dem Geschäft geflogen, nur weil es zu viel Cash hatte," sagt McNealy auf der Gartner Symposium ITXPO in Orlando, Florida. "Wir generieren Cash, es gibt keine Skandale und Sun ist das transparenteste Unternehmen, dass ich mir vorstellen kann."
Das kalifornische Unternehmen generierte in den vergangenen 12 Quartalen einen positiven Cash Flow und sitzt auf einer Barposition von $6 Milliarden und hat dabei fast keine Schulden, sagt der Geschäftsführer. Ein Teil des Kassenbestandes werde zum Rückkauf von Aktien verwendet, hieß es.
Während Sun Micro Verluste schreibt, stellt McNealy die Forschungs und Entwicklungsprojekte (R&D) und die Gewinnung weiterer Marktanteile ins Zentrum der Unternehmensstrategie.
"Vor allem wollen wir unser R&D Budget für die Langzeitwirkung sichern," sagt er. "Zweitens wollen wir Zuwächse bei den Marktanteilen realisieren. Sun hat in den letzten neun Monaten vermultich so viele Marktanteile gewinnen können, wie nie zuvor in der Firmengeschichte."
Angenommen, die Wirtschaft trübt sich nicht weiter ein, die R&D Projekte können fortgeführt werden, das Unternehmen gewinnt weiter Marktanteile und generiert Cash, dann "steht es außer Frage, dass wir Gewinne schreiben werden," sagt McNealy.
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