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09:13 Uhr, 28.03.2008

Süss MicroTec mit Einbußen in 2007

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  • SUESS MICROTEC O.N.
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München (BoerseGo.de) - Der Hersteller von Fertigungssystemen für die Halbleiterindustrie Süss MicroTec AG hat im Geschäftsjahr 2007 nicht an das Vorjahr anknüpfen können. So verringerte sich der Umsatz von 155,5 auf 145,6 und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 16,0 auf 6,0 Millionen Euro. Damit hat Süss MicroTec das im Oktober auf 140 Millionen Euro korrigierte Umsatzziel übertroffen und. Beim EBIT wurde dagegen nur das untere Ende der Zielspanne von 6 bis 7 Millionen Euro erreicht.

Der Rohertrag ging von 69,6 auf 60,9 Millionen Euro zurück. Dies entspricht einer Rohertragsmarge von 41,8 Prozent. Das Ergebnis nach Steuern (EAT) sank im Berichtsjahr von 14,9 auf 4,5 Millionen Euro. Entsprechend verminderte sich der Gewinn je Aktie auf 0,26 Euro (Vorjahr: 0,88 Euro). Der Auftragseingang verschlechterte sich trotz eines starken vierten Quartals (54,2 Millionen Euro) von 153,8 auf 149,7 Millionen Euro.

Für das Wirtschaftsjahr 2008 gibt Süss MicroTec einen moderat positiven Ausblick. Das Unternehmen geht von einem Umsatz sowie einer Rohertragsmarge auf dem Niveau des Berichtsjahres aus.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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