Analyse
15:56 Uhr, 03.02.2015

SÜDZUCKER - Das war eine haarscharfe Nummer!

Der Loser im MDAX aus dem Jahr 2014 ist heute der Gewinner im Midcap-Index. Einen mittelfristige Wende ist möglich, die Kursmuster würden es hergeben.

Erwähnte Instrumente

  • Südzucker AG
    ISIN: DE0007297004Kopiert
    Kursstand: 13,08 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Südzucker AG - WKN: 729700 - ISIN: DE0007297004 - Kurs: 13,08 € (XETRA)

Mit der Spekulation im Dezember, die Südzucker-Aktie könnte 2015 nach dem Seuchenjahr 2014 besser laufen, war ich leider viel zu früh dran. Das Ganze ähnelt ein bißchen an die Bilfinger-Geschichte, bei der die Aktie nach der Analyse noch ein weiteres Tief ausbildete, ehe die Bodenbildung einsetzte. Auch die Südzucker-Aktie rauschte noch einmal nach unten, unterbot das 61,8%-Fibonacci-Retracement, vermied aber ein neues Tief unter dem Oktobertief. Es war allerdings sehr knapp: 10,00 Euro im Januartief gegenüber 9,89 Euro im Oktobertief. Will nach den Elliott-Wellen auf einen Aufwärtsimpuls von Oktober bis November setzen, ist der starke Rücksetzer unschöne, allerdings nach den Regeln noch konform. Erst unter 9,89 Euro wäre kein Impuls mehr zählbar. Aktuell könnte eine Welle c oder 3 laufen, tradingtechnisch macht dies keinen Unterschied. Zumindest das Hoch bei 13,57 Euro sollte die Aktie kurzfristig noch erreichen können. Dort verläuft in Kürze auch der EMA200. Ein Anstieg über 13,57 Euro dürfte folglich schwer fallen. Gelingt dieser Kraftakt aber, winken mittel- bis langfristig deutlich höhere Kurse. Etappenziele auf der Oberseite notieren bei 14,23 und 15,75 Euro.

Unterhalb von 10,60 Euro wäre der laufende Aufwärtsimpuls dagegen beendet, unter 9,89 Euro schlussendlich auch die mögliche Bodenbildung in Form eines W- oder Doppelbodens gescheitert.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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