Studie zum Welttag des Schlafes am 17. März: Deutsche sehnen sich nach erholsamer Nachtruhe, wollen aber weder auf Handy und Fernseher im Schlafzimmer noch auf ein üppiges Essen am Abend verzichten
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
EQS-Media / 16.03.2023 / 06:25 CET/CEST
Frankfurt am Main, 16. März 2023 – Mit Blick auf einen erholsamen Schlaf verhalten sich viele Bundesbürger widersprüchlich: Zwar wünschen sich rund ein Drittel der Deutschen eine bessere Nachtruhe, doch bei mehr als der Hälfte liegt nachts ein Handy neben dem Bett, und bei jedem Viertem steht sogar ein Fernseher im Schlafzimmer. Auf diesen Gegensatz verweisen die Ergebnisse einer großen Schlafstudie des Hotel-Betreibers Premier Inn, die im Vorfeld des morgigen Weltschlaftags weiter ausgewertet wurde.
Dabei wissen die Bundesbürger durchaus, wie wichtig eine erholsame Nachtruhe ist. 36 Prozent der Deutschen sind infolge eines schlechten Schlafs am nächsten Tag körperlich beeinträchtigt, fast genauso viele (29 %) unkonzentriert und geistig weniger leistungsfähig. 34 Prozent der Bundesbürger wünschen sich deshalb besseren Schlaf, Frauen mit 43 Prozent sogar besonders häufig. Für 27 Prozent der Deutschen ist der erholsame Schlummer sogar ein zentrales Element der persönlichen Lebensqualität.
Für die Schlafstudie des Hospitality-Unternehmens Premier Inn hat das Meinungs-forschungsinstitut OnePoll bundesweit 4.000 Erwachsene befragt und dabei herausgefunden, dass der Einsicht um die Wichtigkeit eines erholsames Schlafs offenbar selten Taten folgen. So wollen viele Bundesbürger von schlechten Angewohnheiten, welche die nächtliche Erholung gefährden, einfach nicht lassen. Bei der Mehrheit der Deutschen (53 %) liegt das Handy am Bett, bei jedem Viertem (26 %) steht ein Fernsehgerät im Schlafzimmer. 39 Prozent der befragten Erwachsenen geben an, dass sie im Bett liegend entweder fernsehen oder im Internet surfen. 21 Prozent räumen sogar ein, dass sie später schlafen gehen als geplant, weil die elektronischen Medien (PC, Laptop, Smartphone, Tablet, TV) sie davon abhalten.
Vor allem bei Paaren sorgen solche Verhaltensweisen regelmäßig für Ärger. In jedem fünften Schlafzimmer kommt es zum Streit, weil einer der Partner vor dem Einschlafen vom Handy oder Tablet nicht lassen kann. Bei 15 Prozent der Paare will einer häufig noch abends fernsehen, während der andere schon die Augen schließen möchtel.
Auch ungesunde Essgewohnheiten vermiesen vielen Deutschen den erholsamen Schlaf. 26 Prozent schlafen schlecht, wenn sie zu spät abends noch üppig essen. Bei jeweils 11 Prozent droht der gleiche Effekt, weil sie zu später Stunde noch Alkohol trinken oder sich ein süßes Betthupferl gönnen. Interessant: Unterm reichhaltigem Abendessen leiden Frauen (32 %) Prozent deutlich häufiger als Männer (21 %).
Obwohl viele Bundesbürger vor dem Zubettgehen weder auf Medienkonsum noch auf üppiges Essen verzichten, ist den Deutschen der eigene Schlaf heilig. Tatsächlich haben schon 92 Prozent probiert, durch bestimmte Maßnahmen die Schlafqualität zu bessern: 43 Prozent der Erwachsenen schwören dabei auf die Wirkung möglichst regelmäßiger Schlummerzeiten. 34 Prozent bewegen sich tagsüber gezielt an der frischen Luft, um abends besser zur Ruhe zu finden. Jeweils mehr als jeder zehnte Erwachsene schwört zudem auf Hilfsmittel wie Socken (14 %), Ohrenstöpsel (12 %), Schlafbrillen (12 %) oder Wärmflaschen (11 %).
Im Rahmen seiner großen Schlafstudie ermittelte Premier Inn auch repräsentative Ergebnisse verschiedener Bundesländer. Besonders nachlässig in Sachen Medienkonsum im Schlafzimmer sind beispielsweise die Menschen in Niedersachsen und Sachsen. Hier liegen sogar bei jeweils 60 Prozent der Befragten die Handys im Schlafzimmer. Beim TV im Schlafzimmer tun sich die Bewohner Mecklenburg-Vorpommerns und des Saarlands negativ hervor. Bei jeweils 32 Prozent steht dort die potentielle Schlafstörung direkt in Sichtweite des Betts, Rheinland-Pfalz folgt auf Platz drei mit 31 Prozent.
Die Studiendaten:
Im Auftrag des Hospitality-Unternehmens Premier Inn Deutschland befragte das Meinungsforschungs-Institut OnePoll zwischen dem 27. Mai und 22. Juni 2022 bundesweit online 4.000 Erwachsene. Um auch pro Bundesland repräsentative, berichtspflichtige und vergleichbare Ergebnisse zu erhalten, wurden Befragungen von mindestens 100 Männern und 100 Frauen pro Bundesland ausgewertet. Überdies wurden bei der Auswahl der Teilnehmenden soziale Kriterien zugrunde gelegt.
Über Premier Inn:
In aktuell 46 Premier Inn Hotels finden Geschäfts- wie Freizeitreisende ein Top-Angebot. Traumhaft gute Betten versprechen ein fantastisches Schlaferlebnis in zentraler Lage zu einem herausragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Das kommt bei den Gästen gut an: Bereits über die Hälfte aller Premier Inn Hotels kann einen „Travellers‘ Choice Award“ für Gästezufriedenheit von TripAdvisor vorweisen. Zudem wurde Premier Inn 2022 auf Basis von kununu-Bewertungen als „Top-Arbeitgeber“ (freundin) und als „Most Wanted Employer“ (ZEIT) ausgezeichnet. Insgesamt hat sich Premier Inn hierzulande knapp 80 Standorte mit rund 15.000 Zimmern in mehr als 30 Großstädten gesichert. Bei der Expansion führt die beliebte Hotelmarke Erfolge aus dem Vereinigten Königreich fort: Premier Inn gehört zum traditionsreichen Hospitality-Unternehmen Whitbread PLC mit über 800 Hotels, 82.000 Zimmern und einer fast 300-jährigen Geschichte. http://www.premierinn.de
Pressekontakt:
Pete Smith, Premier Inn Germany
M +49 151 52808416
pete.smith@whitbread.com ; www.premierinn.de
Studien-Infos:
Wolfgang Ludwig; 0171/9335134; mail@ludwig-km.de
Emittent/Herausgeber: Premier Inn
Schlagwort(e): Gesundheit
Veröffentlichung einer Mitteilung, übermittelt durch EQS Group AG.
Medienarchiv unter https://www.eqs-news.com.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.