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09:11 Uhr, 03.06.2002

Studie: Vorstände planen Akquisitionen & Fusionen

Einer global durcheführten Umfrage des Beratungsunternehmens Accenture zufolge haben rund 30 Prozent der 100 Fortune 1000 Vorstände Fusionspläne. Bei nur 18 Prozent der Befragten sei der Apetitt auf eine Fusion oder Akquisition zurückgegangen. Grund für die Wende sei die freundlichere Wirtschaftslage, die zukünftige Investitionen dieser Art wieder planbarer mache, hieß es.

Die Vorstände würden laut Accenture nicht wie in der Vergangenheit alleinig auf die Verstärkung des Umsatzes, sondern nun vielmehr auch auf Synergieeffekte bei einem Zukauf achten.

"Wir betrachten einen Zukauf nicht nur als eine Transaktion, sondern als einen laufenden Prozess," so Justin Jenk, Chef der M&A Abteilung bei Accenture. "Der Trick ist es, einen Schritt zurückgehen zu können und sich zu fragen: "Entwickeln sich die Dinge so, wie wir uns das vorgestellt haben?"

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