Studie: US-Werbemarkt schwächelt weiter
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Das Werbeforschungsunternehmen CMR meldete heute, daß die Gesamtumsätze im Werbemarkt in den ersten sechs Monaten 2001 in den USA um 6% auf 47,5 Milliarden $ gegenüber dem Vorjahreszeitraum (50,4 Milliarden $) gefallen sind.
Sehr schwach seien auch die weiteren Aussichten, stellte CMR-Geschäftsführer David Peeler klar: "Da die Gesamtwirtschaft keine kurzfristigen Anzeichen einer Erholung zeigt, sieht es auch in der Werbelandschaft sehr düster aus. Ohne eine postive Wirtschaftsaussicht läßt sich auch über den Werbemarkt der nächsten Monate nicht viel gutes berichten", erklärte er.
Im Einzelnen fielen die Umsätze im Netzwerk-TV-Werbebereich um 2,3%, im Magazinmarkt um 4,5%, im Tageszeitungsgeschäft um 6,6% und im Sonntagszeitschriftengeschäft um gar 10,6%. Zulegen konnte lediglich der Werbeumsatz im Kabel-TV-Markt, genau genommen um 4,6%.
Unter den TOP-Unternehmen kürzte der größte Werber, der Autogigant General Motors, seine Werbeausgaben im ersten Halbjahr um 23,5% gegenüber dem Vorjahr, auch der weltgrößte Tabakkonzern Philip Morris schraubte seine Werbeausgaben um 16% zurück. Dem gegenüber steigerte das weltgrößte Medienunternehmen AOL TimeWarner seine Werbeausgaben um 22%.
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