Studie: Sehr schlechte Aussichten für Telkomarkt?
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Die Forschungsgesellschaft "Optical Oracle" stellte heute einen neuen Bericht vor, der das zu erwartende Ausgabeverhalten innerhalb des Telekommunikationssektors in den kommenden Monaten und Jahren darstellt.
Doch stellt dieser Bericht den Telekommunikationsbereich in alles andere als in ein gutes Licht. So soll bereits nächstes Jahr (2002) etwa 35% weniger für entsprechende Produkte ausgegeben werden, in den Folgejahren soll es zu weiteren Ausgabenkürzungen kommen.
Diese Resultate habe man aus einer umfangreichen Analyse von öffentlichen Bekanntmachungen, Conference Calls und Interviews der 11 führenden öffentlichen Carriers gewonnen. Sollte die Prognose eintreffen, bliebe den Telkos nichts weiter übrig als die Kosten stark herunterzufahren um in der Gewinnzone zu verbleiben bzw. nicht weiter in die Verlustzone abzurutschen.
Die aufgezeigte Entwicklung ist konträr zur tatsächlichen Entwicklung des Telkoausgabensektors in den Jahren 1997-2000, als man einen 250%igen Anstieg verzeichnen konnte.
Unternehmen, die in dem Bericht angesprochen wurden, sind: AT&T, Broadwing, Global Crossing, Level 3, Qwest, SBC, Sprint, Tycom, Worldcom, Verizon und Williams Communications. Vor allem die Level3-Aktien können heute kräftig im Kurs zulegen (zuletzt mit knapp18% zweitstärkste Nasdaq100-Aktie).
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