Störung beim Online-Banking: Warum Bitcoin hier glänzt
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- Am 29. Dezember gab es eine flächendeckende Störung beim Online-Banking der Deutsche-Bank-Gruppe. Betroffen waren Deutsche Bank, Postbank und Norisbank, bei einigen Kunden klappte der Login nicht oder erst nach einem zweiten Versuch. Die Bank sprach von einer technischen Störung, die am Nachmittag behoben worden sei; vereinzelt könne es aber weiter zu Einschränkungen kommen.
- Solche Vorfälle sind typisch für zentral betriebene Finanzinfrastruktur: App, Authentifizierung, Schnittstellen und Kernbankensysteme laufen über wenige, hochkomplexe Plattformen. Wenn dort etwas hakt, ist der Zugriff für viele gleichzeitig beeinträchtigt.
- Bei Bitcoin gibt es diesen zentralen Engpass nicht. Das Netzwerk wird von vielen unabhängigen Teilnehmern betrieben und Transaktionen werden kollektiv validiert. Es existiert kein einzelner Login-Server, dessen Ausfall alle Nutzer aussperrt. Uptime-Tracker beziffern die Verfügbarkeit seit dem Start 2009 auf knapp 99,99 Prozent und führen die wenigen Ausfälle im Wesentlichen auf zwei historische Ereignisse (2010/2013) zurück.
- Der entscheidende Punkt ist jedoch: Wer Bitcoin nur über eine Krypto-Börse “besitzt”, baut sich wieder eine ähnliche Abhängigkeit wie beim Online-Banking. Wenn die Börse down ist, Auszahlungen pausiert oder der Zugang eingeschränkt wird, kommt man im Zweifel nicht an die Coins.
- Selbstverwahrung bedeutet, dass man die Private Keys selbst hält und damit ohne Mittelsmann senden und empfangen kann. Genau das ist der Kern des dezentralen “Peer-to-Peer Electronic Cash System” und der Grund für die Bitcoin-Maxime: “Not your Keys, not your Coins”.
- Möchtest du Bitcoin, Ethereum oder andere Kryptowährungen kaufen, kannst du dies unter anderem bei Coinbase machen. Aktuell erhältst du dort 30 Euro in Bitcoin geschenkt, wenn du Kryptowährungen im Wert von mindestens 30 Euro kaufst.
- Zur Selbstverwahrung dieser Kryptowährungen eignen sich insbesondere Hardware Wallets von Ledger.
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