Nachricht
08:22 Uhr, 24.01.2012

STMicroelectronics dreht im 4. Quartal in Verlustzone

Erwähnte Instrumente

Amsterdam/New York (BoerseGo.de) – Das Halbleiterunternehmen STMicroelectronics musste im vierten Quartal einen herben Gewinnrückgang hinnehmen und ist in die Verlustzone abgerutscht. Auch beim Umsatz musste das an der New York Stock Exchange, der Euronext und der Borsa Italiana gelistete Unternehmen einen Rückgang hinnehmen.

Das Unternehmen mit Sitz in Amsterdam (Niederlande) wies im vierten Quartal des Vorjahres noch einen Gewinn von 219 Millionen Dollar oder 0,24 Dollar je Aktie aus und musste nun einen Nettoverlust von 11 Millionen Dollar oder 0,01 Dollar je Anteilsschein aufschreiben.

Auf bereinigter Basis wurde ebenfalls ein Verlust je Aktie von 0,01 Dollar aufgeschrieben, nach einem bereinigten Nettogewinn von 0,27 Dollar je Aktie im Vorjahr. Analysten hatten im Vorfeld mit einem bereinigten Verlust von 0,03 Dollar je Papier gerechnet.

Der Nettoumsatz sank im Jahresvergleich von 2,833 Milliarden Dollar auf 2,191 Milliarden Dollar ab. Hier lagen die Prognosen der Analysten zuvor bei 2,23 Milliarden Dollar.

Im Ausblick auf das erste Quartal 2012 erwartet STMicroelectronics einen Rückgang des Umsatzes um 4 bis 10 Prozent. Das 1957 gegründete Unternehmen begründet dies mit prognostizierten niedrigeren Verkäufen im Wireless-Bereich. Hier sehen Analysten derzeit einen Umsatz von 2,1 Milliarden Dollar.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Mehr von Christian Zoller zu den erwähnten Instrumenten

Keine Artikel gefunden

Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

Mehr Experten