Kommentar
17:50 Uhr, 01.11.2021

US-Industrie zeigt sich erstauntlich robust - Biden: USA werden Klimaziele erreichen

Immer bestens informiert: Mit dem News-Flash auf Godmode-Trader.de haben Sie die wichtigsten Ereignisse des Tages auf einen Blick!

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
  • Zolleinigung: EU und USA sprechen von 'wichtigem Durchbruch'
  • Deutsche-Bank-CEO: 'Müssen raus aus der lockeren Geldpolitik'
  • Deutscher Einzelhandel im September mit weniger Umsatz
  • Stimmung in Chinas Industrie verbessert sich
  • COP26: Boris Johnson appelliert an Verantwortliche
  • G 20-Gipfel endet enttäuschend
  • Die Pandemie kommt zurück
  • Biontech-Vakzin erhält US-Notfallzulassung für Kinder
  • VW drängt ins Geschäft mit Big Data

Markt

  • Unter größeren Intraday-Schwankungen ging es für den DAX vor dem Wochenende zunächst deutlich abwärts, später gelang es dem Leitindex, die zwischenzeitlichen Verluste nahezu vollständig aufzuholen. Auch der heutige Monatsbeginn verlief recht ordentlich. Das Ende des Zollstreits zwischen den USA und der EU hat dem DAX am Montag einen starken Start in den November beschert. Mit einem Plus von 0,75 Prozent auf 15.806 Zähler ging der Leitindex aus dem Handel. Mit in der Spitze 15.849 Zählern hatte er am Vormittag ein Hoch seit fast zwei Monaten erreicht. „Buy the dip“ sei weiter die richtige Strategie, sagte der Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von RoboMarkets. „Sah es am Freitagmorgen noch so aus, als könnten die negativen Ausreißer Apple und Amazon die gute Stimmung in der laufenden Berichtssaison trüben, macht der Aktienmarkt zum Wochenstart wieder da weiter, wo er vor den zwei schwarzen Flecken auf einer nahezu reinweißen Weste der Quartalsbilanzen aufgehört hat - er steigt."

Chartanalysen & Artikel des Tages

Unternehmen & Branchen

  • Der Impfstoffentwickler Moderna muss länger als erhofft auf eine mögliche Zulassung seines Corona-Impfstoffes für Jugendliche in den USA warten. Der entsprechende Prüfprozess für die Altersgruppe zwölf bis siebzehn Jahre dürfte nicht vor Januar abgeschlossen werden, wie Reuters berichtet.
  • Der Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer hat in den USA für den Einsatz bei Kindern zwischen fünf und elf Jahren eine Notfallzulassung bekommen. Nachdem ein Beratergremium der FDA dafür plädiert hatte, gewährte die US-Arzneimittelbehörde die Notfallzulassung am Freitag. Im Anschluss muss sich nun formell auch noch die Gesundheitsbehörde CDC zustimmen.
  • In dem Tarifstreit mit Amazon in Deutschland hat ver.di wieder zu Streiks aufgerufen. Wie die Dienstleistungsgewerkschaft ankündigte, sollen die Beschäftigten an den Standorten in Leipzig und an zwei Standorten in Bad Hersfeld die Arbeit niederlegen.
  • Der US-Getränkeriese Coca-Cola übernimmt Bodyarmor SuperDrink nun komplett; Für die restlichen 85 Prozent des Sportgetränkherstellers zahlt Coca-Cola 5,6 Mrd. Dollar, wie der Konzern mitteilte. BodyArmor soll als eigenständiges Unternehmen unter dem Dach von Coca-Cola erhalten bleiben und weiterhin in New York beheimatet sein.
  • Die vorläufige Beilegung des jahrelangen Streits um US-Sonderzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte zwischen der EU und den USA beflügelt den Motorradhersteller Harley-Davidson. Die Übereinkunft sieht vor, dass aus den EU-Staaten künftig bestimmte Mengen an Stahl und Aluminium zollfrei in die USA importiert werden dürfen. Die EU hebt dafür Sonderzölle auf US-Produkte wie Bourbon-Whiskey, Jeans oder eben Harley-Davidson-Motorräder auf. Sie waren als Vergeltungsmaßnahme für die 2018 von dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump eingeführten Stahl- und Aluminiumzölle erlassen worden.
  • Für Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing ist der Anstieg der Inflationsraten kein temporäres Phänomen. „Das muss man sich vorstellen wie bei einem mehrstöckigen Haus: Wir sind nun in einer höheren Etage angelangt, und da werden wir erst einmal bleiben", sagte Sewing der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Jetzt seien die Notenbanken gefordert, die Entwicklung nicht aus dem Ruder laufen zu lassen. „Sie müssen den Weg aus ihrer sehr lockeren Geldpolitik herausfinden. Und zwar besser früher als später", sagte Sewing der Zeitung.
  • VW-Chef Herbert Diess will im Geschäft mit Big Data mitmischen. „Wir haben jetzt die vielleicht letzte Chance, in der Welt der Datenökonomie eine bedeutende Rolle zu spielen", sagte Diess der Automobilwoche. „Das Auto ist auf absehbare Zeit die wahrscheinlich letzte große Software-Domäne, die es noch zu erschließen gilt." Dabei geht es insbesondere um Software, autonomes Fahren und vor allem die Daten, die von den Autos gesammelt werden. Für Europa sei dies die wohl letzte Chance, im Geschäft mit Big Data mitzumischen, so Diess. Mit dem im Juni vom Bundestag verabschiedeten Gesetz zum autonomen Fahren habe Deutschland den juristischen Rahmen geschaffen.
  • Die Konzerne Bayer und E.ON sowie der Tourismus-Anbieter Alltours führen eine „2-Klassen-Kantine“ für ihre Mitarbeiter ein. Geimpfte oder genesene Angestellte sollen zukünftig gemeinsam ohne weitere Schutzmaßnahmen essen dürfen. Ungeimpfte oder Mitarbeiter, die keine Auskunft über ihren Impfstatus geben wollen, sollen in einem Extra-Bereich weiter Abstandsregeln einhalten, hinter Trennwänden sitzen und Masken tragen müssen.
  • Die Deutsche Bahn soll milliardenschwere Hilfe des Bundes erhalten. So sollen von diesem Monat an 2,1 Mrd. Euro an die Konzernsparte DB-Netz ausgezahlt werden, wie der zuständigte Beauftragte der geschäftsführenden Bundesregierung, Enak Ferlemann, ankündigte. Das Geld ist den Angaben zufolge für Benutzungsgebühren des Schienennetzes im Fernverkehr vorgesehen.
  • Der ADAC hat vor einer Förderlücke bei der staatlichen Kaufprämie für Elektroautos gewarnt. Die als rechtliche Grundlage dienende neue Förderrichtlinie für die Verlängerung der „Innovationsprämie" stehe weiterhin aus, sagte ADAC-Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand den Zeitungen der Funke Mediengruppe. So könnten viele Verbraucher vergeblich auf bis zu 3.000 Euro Förderung warten. Er forderte, die Innovationsprämie zunächst für ein halbes Jahr bis Mitte 2022 zu verlängern. Die Zeit dränge, da die Förderlinie noch von der EU-Kommission ratifiziert werden müsse.
  • Die britische Telekomfirma BT hat nach eigenen Angaben das selbstgesetzte Ziel von Einsparungen über umgerechnet 1,18 Mrd. Euro rund 18 Monate vor Fristende erreicht.
  • Die Chefin der Flughafengesellschaft FBB des Hauptstadtflughafens BER, Aletta von Massenbach, forderte im „Tagesspiegel" mehr Unterstützung. „Wir brauchen schnell Geld, wir brauchen Cash." Die Liquidität reiche nur noch bis zum ersten Quartal 2022. Gesellschafter sind die Länder Berlin und Brandenburg sowie der Bund. Ein Sprecher des geschäftsführenden Verkehrsministers Andreas Scheuer (CSU) erklärte am Montag in einer ersten Reaktion, es sei ein Bericht der Flughafengesellschaft angefordert worden, der bis diesen Freitag vorliegen soll. Dabei werde es um die Verbesserung von Betriebsabläufen sowie die finanzielle Lage gehen. Der Sprecher wollte sich ebenso wie eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums gegenüber Medien nicht zur Frage äußern, ob der Bund bereit ist für neue Finanzhilfen.
  • Die deutsche Wirtschaft hat den Kompromiss im Streit um US-Sonderzölle auf Stahl- und Aluminium aus der EU begrüßt. Der Maschinenbauverband VDMA sprach am Montag von einem Meilenstein für eine positive transatlantische Handelsagenda, jetzt müssten weitere Schritte folgen. „Endlich ist der aktuell größte Streitpunkt im transatlantischen Handel ausgeräumt", sagte Ulrich Ackermann, VDMA-Außenwirtschaftsexperte. Es gebe aber noch viel zu tun. Notwendig seien unter anderem Verhandlungen über die Beseitigung aller Industriezölle.
  • Das nun endgültige Ende der Zölle auf Stahl und Aluminium zwischen den USA und der Europäischen Union treibt Stahlwerte wie Thyssenkrupp, Klöckner & Co und Salzgitter am Montag an. „Zölle kamen und kommen an den Börsen nie gut an. Von daher hebt hier jede Abschaffung die Stimmung", schrieb Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners.
  • Die Billigfluglinie Ryanair hat wieder einen Quartalsgewinne erzielt. Die Iren wiesen am Montag für die ersten sechs Monate einen Verlust von 48 Mio. Euro aus. Da der Fehlbetrag im ersten Quartal noch bei 273 Mio. Euro gelegen hatte, ergibt sich für das zweite Quartal per Ende September ein Gewinn von 225 Mio. Euro. Im Gesamtjahr rechnet der Konzern aber weiter mit einem Verlust von 100 bis 200 Mio.
  • Barclays CEO Jes Staley tritt nach Ermittlungen der Aufsichtsbehörden über seine Verbindungen zu dem verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein zurück. Die Bank habe am Freitagabend vorläufige Schlussfolgerungen der Behörden erfahren, teilte Barclays am Montag mit. Angesichts dieser Informationen und der Absicht von Staley, diese anzufechten, seien das Board der Bank und Staley übereingekommen, dass er als CEO und Direktor von Barclays zurücktrete.
  • Der neue Opel-Chef Uwe Hochgeschurtz hat den Erhalt der Standorte des Autobauers in Deutschland garantiert. „Wir behalten alle Werke. Rüsselsheim, Eisenach und Kaiserslautern sind und bleiben unsere Fabriken in Deutschland", sagte Hochgeschurtz der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Allerdings müsse man sich die Wettbewerbsfähigkeit immer wieder neu erarbeiten.

Konjunktur & Politik

  • US-Präsident Joe Biden hat an die Staats- und Regierungschefs beim UN-Klimagipfel im schottischen Glasgow appelliert aktiv zu handeln. „Wir stehen an einem Wendepunkt der Weltgeschichte", sagte Biden am Montag. „Wir haben nur noch ein kurzes Zeitfenster vor uns.“ Glasgow müsse der Startschuss für ein Jahrzehnt des Ehrgeizes und der Entschlossenheit sein. Biden warnte vor den Konsequenzen, sollten die Maßnahmen unzulänglich sein. „Mit jedem Tag, den wir warten, steigen die Kosten der Untätigkeit."
  • Die US-Industrie hat im Oktober kaum an Dynamik eingebüßt. Der ISM-Einkaufsmanagerindex fiel um 0,3 auf 60,5 Punkte und damit weniger als erwartet, wie aus der Umfrage des Institute for Supply Management hervorgeht. Experten hingegen hatten mit einem stärkeren Rückgang gerechnet. Trotz der leichten Eintrübung liegt der wichtige Stimmungsindikator für die US-Industrie deutlich über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Das Neugeschäft legte allerdings so schwach zu wie seit Juni 2020 nicht mehr.
  • Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze kann sich eine Laufzeitverlängerung der aktuell sechs laufenden Atomkraftwerke in Deutschland vorstellen. Laut "Bild Live" sprach sich der CDU-Politiker für eine Debatte darüber aus „unter der Voraussetzung, dass wir das wirklich brauchen". Unter einer neuen Bundesregierung könne eine Laufzeitverlängerung mit Blick auf die Klimaziele und Pläne zum vorgezogenen Kohleausstieg notwendig werden.
  • Im US-Bundesstaat Virginia hat der republikanische Kandidat Glenn Younkin seinen Vorsprung vor dem Demokrat Terry McAuliffe im Rennen um den Posten des Gouverneurs weiter ausgebaut, wie der Umfrage-Durchschnitt von RealClearPolitics nach dem Wochenende zeigt. Younkin liegt mit 48,4 jetzt 1,6 Punkte vor McAuliffe, nachdem er vor wenigen Monaten noch sehr deutlich im Rückstand lag. Hintergrund des Reversals sind laut CNN die einbrechenden Umfragewerte für US-Präsident Biden.
  • Die EU und die USA haben sich ihn jahrelangen Streit um Stahl- und Aluminium-Importe geeinigt. US-Präsident Joe Biden sprach bei einem gemeinsamen Auftritt mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Sonntag von einem „wichtigen Durchbruch", der eine „neue Ära der transatlantischen Zusammenarbeit" einläute. Dessen Nationaler Sicherheitsberater, Jake Sullivan, sagte, mit der Einigung sei „eines der größten Streitthemen" im Verhältnis der transatlantischen Partner ausgeräumt.
  • US-Präsident Joe Biden hat China und Russland die Schuld für die Enttäuschung vieler Beobachter über die Beschlüsse des G20-Gipfels in die Schuhe geschoben. Die Enttäuschung habe damit zu, dass die beiden Länder keine Bereitschaft zu irgendwelchen Verpflichtungen in Sachen Klimaschutz gezeigt hätten, sagte Biden nach dem Gipfel in Rom. „Es gibt einen Grund für die Leute enttäuscht zu sein. Ich fand das selbst enttäuschend."
  • Diesel kostet in Großbritannien so viel wie nie zuvor. Der Preis für einen Liter Diesel habe am Sonntag im Durchschnitt 147,94 Pence (knapp 1,75 Euro) betragen und damit mehr als beim bisherigen Rekord im April 2012, teilte der Autodienstleister RAC am Montag mit. Vor kurzem war bereits der Preis für Benzin auf einen Rekordwert gestiegen.
  • Der durch den Kohleausstieg bedingte Strukturwandel bringt dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle zwei neue Standorte im Osten ein - in Borna in Sachsen und in Merseburg in Sachsen-Anhalt. Wie das Bundeswirtschaftsministerium am Montag mitteilte, sollen dort künftig Aufgaben nach dem neuen Lieferkettengesetz wahrgenommen werden. Dieses verpflichtet Unternehmen ab dem 1. Januar 2023 zur Einhaltung von sozialen Standards in weltweiten Lieferketten.
  • Die britische Industrie schaute im Oktober trotz Lieferengpässen und Personalknappheit recht zuversichtlich nach vorne. Der Einkaufsmanagerindex von IHS Markit stieg gegenüber dem Vormonat um 0,7 Punkte auf 57,8 Zähler, wie Markit am Montag mitteilte. Analysten hatten mit 57,7 Punkten gerechnet.
  • Die deutschen Einzelhändler haben im September weniger Umsatz erzielt. Nominal sanken die Erlöse um 2,3 Prozent zum Vormonat, wie das Statistische Bundesamt am Montag vorläufig mitteilte. Kalender- und saisonbereinigt (real) gab es ein Minus von 2,5 Prozent. Ökonomen hatten mit 0,6 Prozent Wachstum gerechnet. Im Vergleich zum Vorkrisenmonat Februar 2020 war der Einzelhandelsumsatz im September real 3,7 Prozent höher. Gegenüber dem Vorjahresmonat September 2020 sank der Umsatz real um 0,9 Prozent und stieg nominal um 1,4 Prozent an.
  • Japans Ministerpräsident Fumio Kishida sieht im Sieg der Regierungskoalition bei der Unterhauswahl trotz Verlusten einen deutlichen Auftrag der Wähler. Es sei der Wille des Volkes, sagte Kishida am Montag. Seine Liberaldemokratische Partei (LDP) hatte zuvor bei der Wahl zur maßgeblichen Kammer des Parlaments 17 Sitze verloren. Sie kommt dennoch auf 259 Mandate. Gemeinsam mit ihrem kleineren Koalitionspartner Komeito hat die Partei mit 291 der insgesamt 465 Sitze eine Mehrheit.
  • Angesichts rasant steigender Corona-Neuinfektionen hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn an die Länder appelliert, ihre Impfzentren wieder zu öffnen. „Um möglichst vielen möglichst schnell eine Auffrischungsimpfung zu ermöglichen, sollten die Länder die Impfzentren, die sie seit Ende September in Stand-By bereit halten, nun wieder startbereit machen", sagt Spahn der "Rheinischen Post" laut Vorabbericht. Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, hat im Kampf gegen die Pandemie eine alternative vorgeschlagen, „die mit etwas mehr Kontrolle verbunden ist". Er schlägt einen „Dreiklang“ von aus seiner Sicht notwendigen Dingen vor: die Anwendung der 2G-Regel „in größeren Teilen des gemeinsamen Lebens“, die 3G-Regel am Arbeitsplatz, und sehr intensives Testen in Altenheimen. Gleichzeitig fordern auch Reinhardt eine Reaktivierung der Impfzentren.
  • Der Caixin/Markit-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe Chinas ist im Oktober mit 50,6 Punkten auf den höchsten Stand seit Juni gestiegen. Analysten hatten einen Stand von 50,2 Zählern erwartet. Während sich eine steigende Nachfrage positiv auswirkte, belasteten Energieengpässe und steigende Kosten die Produktion.
  • 87,2 Prozent aller Tarifbeschäftigten in Deutschland haben laut einer aktuellen Auswertung des Statistischen Bundesamtes in diesem Jahr Anspruch auf Weihnachtsgeld. Diese beträgt im Schnitt 2.677 Euro, was eine Steigerung um 1,9 Prozent seit dem Vorjahr darstellt.
  • Zum Auftakt der Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow hat der britische Premierminister Boris Johnson die Staats- und Regierungschefs aufgefordert, bei der Bekämpfung des Klimawandels zu handeln und über ihre finanziellen Zusagen an die Entwicklungsländer hinauszugehen. „Für die Menschheit ist die Uhr beim Klimawandel schon lange abgelaufen. Es ist eine Minute vor Mitternacht und wir müssen jetzt handeln", wird Johnson bei der Eröffnungszeremonie sagen.
  • Bei ihrem Gipfel in Rom konnten sich die 20 führenden Wirtschaftsmächte (G 20) nicht auf ein konkretes Zieldatum für CO2-Neutralität einigen. Im Abschlusskommuniqué heißt es lediglich, dass „bis oder um die Mitte des Jahrhunderts“ nur noch so viel Treibhausgase ausgestoßen werden sollen, wie auch gebunden werden können.

Weitere Informationen zu den im Newsflash genannten Themen und noch mehr aktuelle Nachrichten finden Sie in Echtzeit auf Guidants News. In Spitzenzeiten veröffentlicht Guidants News mehr als 100 Nachrichten pro Stunde. Damit Sie trotzdem den Überblick behalten, stehen Ihnen zahlreiche Filtermöglichkeiten zur Verfügung.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

stock3-Team
stock3-Team
Redaktion

Das stock3-Team:

Gebündelte Expertise in Fachartikeln, Chartanalysen und Videobeiträgen: Das stock3-Team rund um Bastian Galuschka und Floriana Hofmann setzt sich aus erfahrenen Redakteuren und Technischen Analysten zusammen. Kein Bullen- oder Bärenmarkt der letzten Jahre – wenn nicht Jahrzehnte –, kein Crash, kein All-time-High, keine spannenden Börsenthemen also, die sie nicht redaktionell begleitet bzw. selbst gehandelt haben. Regelmäßig analysieren und kommentieren die unabhängigen Experten die Ereignisse an den wichtigsten Börsen weltweit und haben dabei sowohl die Entwicklung von Sektoren und Indizes als auch Einzelaktien im Blick. Zudem unterstützt das stock3-Team interessierte Anlegerinnen und Anleger bei deren Weiterbildung rund um ihre Trading-Strategien.

Mehr über stock3-Team
Mehr Experten