Stimmung der US-Verbraucher im April eingetrübt
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WASHINGTON (Dow Jones) - Die Stimmung unter den US-Verbrauchern hat sich im April abgeschwächt. Wie das Forschungsinstitut Conference Board berichtete, fiel der Index des Verbrauchervertrauens auf 97,0. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten einen Stand von 103,5 erwartet. Der Vormonatsstand lag bei revidiert 103,1 (vorläufig: 104,7). Der Index für die Einschätzung der aktuellen Lage ermäßigte sich auf 142,9 (Vormonat: 146,8), jener für die Erwartungen fiel auf 66,4 (74,0).
Laut Dana M. Peterson, Chefvolkswirtin des Conference Board, äußerten sich die Verbraucher weniger positiv über die derzeitige Situation auf dem Arbeitsmarkt und machten sich mehr Sorgen über die zukünftige Geschäftslage, die Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen und das Einkommen. Erhöhte Preise, insbesondere für Lebensmittel und Benzin, dominierten ebenfalls die Sorgen der Verbraucher, sagte sie.
Die US-Verbraucher spielen eine Schlüsselrolle für die US-Wirtschaft, weil rund 70 Prozent des Bruttoinlandsprodukts vom Privatkonsum abhängen. Im Rahmen der Umfrage des Conference Board wurden insgesamt 5.000 Haushalte befragt.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/cbr/ros
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