Analyse
14:07 Uhr, 01.11.2005

Steuersparmodelle vor dem Aus? Jetzt informieren!

Alle Experten gehen davon aus, dass 2006 eine Verlustausgleichsbeschränkung kommen wird. Dies bedeutet, dass negative steuerliche Ergebnisse aus Fondsbeteiligungen nicht mehr oder nur noch teilweise mit anderen positiven Einkünften verrechnet werden können. Aufgrund der geplanten steuerlichen Neuregelung ist es wahrscheinlich, dass es die sogenannten Steuersparmodelle künftig nicht mehr in ihrer bisherigen Form geben wird. Branchenkenner rechnen daher bis zum Jahresende noch mit einem "Run" auf Schiffsbeteiligungen, Medienfonds etc.

Betroffen von der zu erwartenden Neuregelung sind vor allem Medien- und Windkraftfonds, da beide in der Regel sehr hohe Anfangsverluste von teilweise deutlich über 100 Prozent aufweisen. Aber auch Immobilien- und Schiffsfonds können ein negatives Steuerergebnis bringen. Hier liegt es im Allgemeinen aber "nur" zwischen 20 und 30 Prozent. Schiffsbeteiligungen profitieren aber zusätzlich von der Tonnagesteuer. Die Erträge der Beteiligung sind für den Anleger damit nahezu steuerfrei.

Bisher konnte der Anleger seine Steuerlast - durch sogennante Steuersparfonds - erheblich senken. Informieren Sie sich jetzt über die noch bestehenden Anlagemöglichkeiten.

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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