Analyse
08:12 Uhr, 30.01.2012

Steinbrück - Geht Griechenland INSOLVENT und scheidet ...

... aus der Euro-Zone aus ?
Anbei ein Auszug einiger Nachrichten von Jandaya.de, dem kostenlosen Echtzeitnachrichtendienst für Deutschlands Händler.http://www.jandaya.de - Jandaya ist ein Service der BörseGo AG

Der frühere Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) bezweifelt, dass das finanziell angeschlagene Griechenland zu retten ist. Man dürfe die Insolvenz und das Ausscheiden aus der Eurozone nicht herbeireden, "aber man muss auch diesen Fall einkalkulieren", sagte er der "Passauer Neuen Presse".

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler bekräftigt sein Nein zu einer Aufstockung des dauerhaften Rettungsschirms ESM. "Deutschlands Position ist hart, fest und richtig: Der Rettungsschirm ESM darf nicht weiter aufgestockt werden", sagte er der "Bild"-Zeitung.

China will den Handel mit seiner Währung Yuan ab 2015 zentral über Shanghai abwickeln. Ab dem Jahr 2020 soll Shanghai ein internationales Finanzzentrum sein, das London oder New York in nichts nachsteht. Die Pläne dafür wurden von der Verwaltung der Stadt Shanghai und der staatlichen Planungsabteilung für Volkswirtschaft vorgestellt.

Japans Bevölkerung wird bis 2060 um 30% schrumpfen. Das ergibt eine Studie des Ministeriums für Gesundheit, Arbeit und Fürsorge. Der Rückgang soll bereits 2014 starten und im Jahr 2060 zu einer Bevörkerung von nur noch 86,74 Mio. führen. Die Geburtenrate war bereits 2005 auf ein Rekordtief von 1,26 Kinder pro Paar gefallen.

Deutschlands mittelständische Unternehmen sind laut einer Umfrage im Stimmungshoch. Wie aus dem Mittelstandsbarometer von Ernst & Young hervorgeht, bezeichnet die Hälfte (54 Prozent) der 3000 befragten Firmen die derzeitige Geschäftslage als "gut", weitere 40 Prozent sprechen von "eher gut".

"Handelblatt": Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier wehrt sich gegen eine Finanztransaktionssteuer. "Interessanter finde ich die Variante, die London einbezieht, indem wir die dort bereits erhobene Stempelsteuer einführen. Das wäre die Chance, dass die großen Finanzplätze Europas im Gleichklang bleiben".

In der Auseinandersetzung um ein EU- Ölembargo gegen den Iran hat Teheran vor einem deutlichen Preisanstieg gewarnt. Ein Barrel werde schon bald bis zu 150 US-Dollar kosten, zitiert die iranische Nachrichtenagentur IRNA den Leiter der nationalen Ölgesellschaft.

Nouriel Roubini hat die Euro-Zone mit einem "lahmenden Zugwrack" verglichen. Er rechne damit, dass mehrere Länder abgekoppelt würden, sagte der Ökonom am Samstag in Davos: "Griechenland und vielleicht Portugal könnten die Euro-Zone verlassen - Griechenland innerhalb der nächsten 12 Monate. Bei Portugal könnte es etwas länger dauern."

Fusionspläne mit NYSE Euronext: Die Deutsche Börse hat dem hessischen Wirtschaftsministerium angeboten, einen Vertrag zur Sicherung der hessischen Standorte einzugehen. Es werde zwei Jahre lang auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten und sei zudem bereit, Investitionszusagen von 300 Millionen Euro zu treffen, hieß es am Samstag.

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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