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08:09 Uhr, 14.12.2005

STEAG HamaTech senkt Jahresziele

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  • HAMATECH AG O.N.
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Die STEAG HamaTech AG wird die bisher veröffentlichte Prognose von ca. 115 Millionen Euro Umsatz und einem Verlust vor Steuern von ca. 7 Millionen Euro für das laufende Jahr nicht erreichen. Dies teilte der Hersteller von Anlagen zur Produktion optischer Speichermedien Dienstagabend mit.

Die unerwartet lange anhaltende schwache Konjunktur für beschreibbare Optical Discs habe das Geschäftsergebnis erheblich beeinträchtigt. Kundenseitige Verschiebungen bei der Auslieferung bestellter Anlagen bzw. bei der Installation bereits gelieferter Anlagen hätten zudem dazu geführt, dass bislang vorgesehene Projekte nicht mehr in 2005 zum Abschluss gebracht werden können und damit der entsprechende Umsatz- und Ergebnisbeitrag im Geschäftsjahr 2005 ausbleibt. Darüber hinaus werden die für den Umsatzausweis mitunter erforderlichen Endabnahmen bereits installierter Anlagen nicht in dem Umfang erreicht wie noch vor einigen Wochen erwartet.

Auf Basis der aktuellen Situation geht der Vorstand davon aus, dass im Geschäftsjahr 2005 bei einem Umsatz von ca. 100 Millionen Euro ein Ergebnis vor Steuern von bis zu -12 Millionen Euro ausgewiesen wird.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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