STEAG HamaTech weitet Verlust aus
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Die STEAG HamaTech AG, ein Hersteller von Anlagen für die Produktion optischer Speichermedien, sieht sich auch weiterhin anhaltend schwierigen Marktbedingungen innerhalb der Optical Disc Industrie ausgesetzt. Bei einem mittlerweile um mehr als 40% rückläufigen Gesamtmarkt hält der Preisdruck in den Segmenten beschreibbare Medien (Recordable) wie auch im Bereich der vorbespielten Medien (Pre-recorded) unvermindert an, teilte das Unternehmen am Freitag in Sternenfels mit.
Der Umsatz des Unternehmens sank im dritten Quartal 2005 daher auf 23,6 Millionen Euro (Vj. 29,2 Millionen Euro). Aufgrund des anhaltenden Preisverfalls für Anlagen zur Herstellung von optischen Speichermedien sank die Bruttomarge von 4,3 Millionen Euro bzw. 15,3% in der Vorjahresperiode auf 1,0 Millionen Euro bzw. 4,4% im dritten Quartal 2005. Der operative Ergebnis (EBIT) verschlechterte sich dadurch auf -5,6 Millionen Euro (Vj. -2,5 Millionen Euro). Der Fehlbetrag erhöhte sich auf -16,4 Millionen Euro (Vj. -1,7 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht -0,55 Euro (Vj. -0,06 Euro).
STEAG HamaTech hat mit einem Restrukturierungsprogramm auf diesen Markteinbruch reagiert, in dessen Rahmen die derzeitige Zahl an Arbeitsplätzen am Standort Sternenfels von bislang ca. 275 auf unter 200 gesenkt werden soll. Durch diese Maßnahme soll in Zukunft bereits bei einem Gesamtumsatz von 100 Millionen Euro der Break-even erreicht werden.
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