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16:19 Uhr, 12.10.2004

State Street: Gewinnrückgang, Entlassungen

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State Street hat im abgelaufenen Quartal einen Nettogewinn von 177 Millionen Dollar oder 52 Cents pro Aktie erwirtschaftet, nachdem im Vorjahr 202 Millionen Dollar angefallen waren. Die Markterwartungen wurden damit schwer enttäuscht. Die Analysten hatten im Durchschnitt laut Thomson First Call mit einem Gewinn von 65 Cents pro Aktie gerechnet. Die operativen Kosten waren um 14 Prozent auf 890 Millionen Dollar geklettert, was laut Unternehmensauskunft teilweise auf höheren Erfolgsvergütungen beruhte.

Das Finanzhaus, das sich derzeit in einem umfangreichen Umbau befindet, gab daraufhin auch die Entlassung von 425 Mitarbeitern oder 2 Prozent der Belegschaft bekannt. Daneben wolle man sich von der Investmentgesellschaft Bel Air trennen. Man sehe sich außerdem nach weiteren Möglichkeiten für Desinvestments um, um damit die internen Prozesse effizienter zu gestalten.

In New York rutscht die Aktie von State Street derzeit um 8,3 Prozent auf 40,21 Dollar ab.

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