Starkes Wachstum in Japan
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London (Fonds-Reporter.de) - Die japanische Wirtschaft konnte im letzten Quartal 2008 unerwartet stark wachsen. Das reale Bruttoinlandsprodukt stieg mit einer aufs Jahr umgerechneten Rate von 3,7 %, so die britische Fondsgesellschaft Henderson Global Investors in ihrem wöchentlichen Wirtschafts- und Markbericht. Verantwortlich hierfür sei vor allem die starke Nachfrage aus Asien und Europa. In Europa hingegen ging das Wachstum auf 0,3 % zurück, nach 0,8 % im dritten Quartal, verursacht durch geringere Konsumentenausgaben in Folge der steigenden Energiepreise. In Großbritannien kletterte die Inflationsrate auf 2,2 %. Nahrungsmittelpreise stiegen um 6,6 %, Benzinpreise um 19,3%, so Henderson.
In den USA hätten sich auf monatlicher Basis die Einzelhandelsabsätze zwar unerwartet um 0,3% verbessert, doch seien in Bereichen wie Elektronik (-1,0%), Sport und Bücher (-1,3%) sowie Essen und Drinken (-0,5%) die Absätze zurückgegangen. Wie Umfragen von ABC und der Universität von Michigan diese Woche außerdem gezeigt hätten, sei die Stimmung der Verbraucher auf den niedrigsten Stand seit 2003 (ABC) bzw. 1993 (Universität von Michigan) gesunken (ohne Berücksichtigung des Stimmungstiefs nach dem Hurrikan Katrina).
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