Starker Rückgang der Baugenehmigungen setzt sich fort
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WIESBADEN (Dow Jones) - Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in Deutschland ist im März deutlich gefallen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtete, wurde der Bau von 18.500 Wohnungen genehmigt. Das waren 24,6 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Im Vergleich zum März 2022 sank die Zahl der Baugenehmigungen sogar um 46,9 Prozent. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
Im gesamten ersten Quartal dieses Jahres wurden 53.500 Wohnungen genehmigt. Das waren 22,2 Prozent weniger als im Vorjahresquartal. In diesen Ergebnissen sind sowohl Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im März insgesamt 14.700 Wohnungen genehmigt. Das waren 27,3 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Im gesamten ersten Quartal wurden 42.800 Neubauwohnungen genehmigt und damit 25,7 Prozent weniger als im Vorjahresquartal.
Dabei ging die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser gegenüber dem Vorjahresquartal um 35,6 Prozent zurück. Bei den Zweifamilienhäusern sank die Zahl genehmigter Wohnungen um 20,0 Prozent. Auch bei der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, den Mehrfamilienhäusern, verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen deutlich um 22,9 Prozent.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/apo/kla
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