Starke Nerven zeigen
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"Wer jetzt starke Nerven hat und in Qualitätstitel investiert, dürfte einen guten Zeitpunkt gewählt haben", erklärt Klaus Kaldemorgen, Fondsmanager des DWS Vermögensbildungsfonds I (WKN 847652) gegenüber dem Anlegermagazin "Die Telebörse".
Die Aktienmärkte seien nicht erst durch die Terroranschläge in New York ins Trudeln geraten. Schon Tage zuvor hätten DAX und Dow Jones kräftig Federn lassen müssen. Nach den Anschlägen sei es nach Ansicht von Kaldemorgen dann zu Übertreibungen gekommen, fundamentale Faktoren hätten keine Rolle mehr gespielt, so der DWS-Mann.
Das Risiko bei einem momentanen Einstieg sei gut kalkulierbar, wenn man bei der Auswahl auf Qualität achte. Zwar könnte die US-Wirtschaft in den kommenden Monaten in eine Rezession fallen. Doch im nächsten Jahr rechne Kaldemorgen mit einer Konjunkturwende. 35 Prozent des DWS Vermögensbildungsfonds I seien in US-Aktien investiert. Diese Quote werde nicht gesenkt. Jetzt sei die Einzeltitelauswahl Trumpf, erläutert Kaldemorgen im Gespräch mit der Zeitschrift "Die Telebörse".
Mehr Kopfzerbrechen bereite Japan. Dort könnte das angeschlagene Bankensystem durch Verluste im Aktienhandel - auf Grund der schwachen Börse - zusammenbrechen, prognostiziert der DWS-Stratege.
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