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13:30 Uhr, 25.04.2013

Stanley Black & Decker: Ein Drittel weniger Gewinn

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New Britain (BoerseGo.de) - Der US-Werkzeughersteller Stanley Black & Decker Corp. hat im ersten Quartal 2013 einen Gewinneinbruch um 33 Prozent hinnehmen müssen. Im Berichtszeitraum litt der Konzern unter gestiegenen Kosten und geringeren Margen. Die Gewinnprognose der Analysten wurde dennoch übertroffen, die Umsatzerwartung hingegen verfehlt.

Wie der Konzern, der 2010 aus der Fusion von Stanley Works and Black & Decker hervorging, am Donnerstag vor US-Börsenbeginn mitteilte, sank der Gewinn binnen Jahresfrist von 121,8 Millionen US-Dollar oder 72 US-Cents pro Aktie auf 81,1 Millionen US-Dollar bzw. 51 US-Cents je Anteilsschein. Exklusive Sonderfaktoren ergibt sich aktuell ein Gewinn von 1,03 US-Dollar, nach 1,09 US-Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 2,5 Prozent auf 2,49 Milliarden US-Dollar. Analysten hatten im Konsens mit einem Gewinn je Anteilsschein von 0,98 US-Dollar bei Einnahmen in Höhe von 2,58 Milliarden US-Dollar gerechnet.

„Trotz eines Umfeldes, das weit davon entfernt ist robust zu sein, sind wir zuversichtlich unsere Gewinn- und Umsatzziele für 2013 erreichen zu können“, sagte Chief Executive John F. Lundgren. Stanley Black & Decker erwartet für 2013 einen Gewinn pro Aktie zwischen 5,40 und 5,65 US-Dollar sowie einem Umsatzwachstum von zwei bis drei Prozent.

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Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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