Standard Chartered einigt sich mit US-Behörden auf weitere Strafzahlung
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London (BoerseGo.de) – Die britische Großbank Standard Chartered plc hat sich mit den US-Behörden im laufenden Geldwäsche-Prozess auf eine Strafzahlung von 327 Millionen Dollar geeinigt. Diese Strafe verhängten die US-Notenbank Fed sowie weitere drei Behörden, wie die Zentralbank am heutigen Montag mitteilte.
Im Sommer hatte sich Standard Chartered bereits mit der New Yorker Finanzaufsicht auf die Zahlung von 340 Millionen Dollar wegen Verstößen gegen Sanktionen des USA gegen den Iran geeinigt. Die Behörde hatte der Großbank zur Last gelegt, über Jahre hinweg Transaktionen im Umfang von 250 Millionen Dollar für iranischen Banken durchgeführt zu haben. Dies sei jedoch wegen der geltenden Sanktionen gegen das Land unrechtmäßig gewesen.
Das Finanzinstitut hatte die Vorwürfe nach Bekanntwerden dementiert. Jedoch ging der Aktienkurs deutlich in die Knie. Das verschärfte den Druck, die Angelegenheit so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen.
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