Stahl sehr negativ, Öl vor Crash?
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Die Analysten von World Steel Dynamics (WSD) sind pessimistisch, was die kurzfristige Entwicklung des Weltstahlmarktes anbelangt. Höhere Eisenerzproduktion in China werde zu einem Rückgang der chinesischen Eisenerzimporte um 30% und zu einem Einbruch der Frachtraten weltweit um 50% führen. WSD rechnet damit, dass die Vertragspreise für Eisenerz in Folge in 2009 um 15% sinken werden, zuvor werden die Eisenerzspotpreise im zweiten Halbjahr bereits um 50% einbrechen. Hinsichtlich der Eisenerzqualitäten in China wies WSD darauf hin, dass nicht die gesamte geförderte Erzmenge niedriger Güte sei. Es seien hier tatsächlich auch hohe Qualitäten dabei, widerspricht WSD dem internationalen Kanon der Analysten. Erdöl werde binnen Jahresfrist auf 75 Dollar einbrechen, und die Aktienmärkte werden sich im Zuge einer nennenswerten Aufwertung des US-Dollars sehr vorteilhaft in dieser Zeit entwickeln. Stahlfutures werden in drei Jahren überall auf der Erde gehandelt werden.
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