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08:31 Uhr, 10.11.2005

Stada meldet Gewinnsprung

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  • STADA Arzneimittel AG
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Der Arzneimittelhersteller Stada hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres deutlich mehr verdient als ein Jahr zuvor. Die Erwartungen der Analysten wurden auf operativer Basis übertroffen. Unter dem Strich fiel der Gewinn aber etwas niedriger aus als erwartet.

Der Umsatz stieg im Berichtszeitraum um 25 % auf 739,2 Millionen Euro. Einen wesentlichen Beitrag dazu leistete das internationale Geschäft von Stada mit einem Umsatzzuwachs von 35 %. Damit tragen die Auslandsumsätze jetzt mit 56,3 % zum Gesamtumsatz bei.

Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 21 % auf 68,8 Millionen Euro (Vj. 56,9 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern stieg um 25 % auf 61,8 Millionen Euro (Vj. 49,3 Millionen Euro). Der Konzerngewinn erhöhte sich um 2 % auf 33,4 Millionen Euro. Darin sind einmalige Sonderaufwendungen in Höhe von rund 23,0 Millionen Euro enthalten. Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,63 Euro (Vj. 0,62 Euro).

Der Vorstand hat seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr bekräftigt. Danach strebt das Unternehmen einen Überschuss von 50 Millionen Euro an.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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