Stada findet Vertriebspartner für Epo
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Der Generikahersteller Stada hat seine laufenden Biosimilar-Projekte neu geordnet und die Entwicklungs-, Herstellungs- und Vertriebsrechte für Nordamerika sowie die Vertriebsrechte für die EU an den Klinikspezialisten Hospira übertragen. Nach Angaben des Unternehmens ergibt sich daraus eine signifikante Ausweitung des Vermarktungspotenzials.
Im Rahmen der Vereinbarung erhält die Bioceuticals Arzneimittel AG, über die Stada die Biosimilar-Projekte verfolgt, 16,4 Millionen Euro sowie weitere vom Projektfortschritt abhängige Zahlungen von insgesamt bis zu 26,5 Millionen Euro. Nach Einführung in den Märkten würden außerdem Lizenzzahlungen fällig.
Stada hält nach wie vor eine Call-Option für die vollständige Übernahme von Bioceuticals ab 2011. Derzeit ist Stada mit 14,99% an Bioceuticals beteiligt.
"Die heute abgeschlossene Neuordnung sichert die langfristigen Ertragspotenziale und dämpft unsere finanziellen Risiken bei diesen Spezialprojekten", kommentierte der Vorstandsvorsitzende Hartmut Retzlaff.
Das am weitesten fortgeschrittene Projekt der Bioceuticals ist das bereits im EU-Zulassungsverfahren befindliche Projekt Erythropoetin-zeta (Epo-zeta). Stada und Bioceuticals gehen von der Chance aus, für Epo-zeta eine Zulassung für die Indikation "Dialyse" Ende 2007 erhalten zu können.
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