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10:52 Uhr, 24.06.2005

Stada dementiert Zeitungsbericht

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  • STADA Arzneimittel AG
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Der Generikahersteller Stada AG hat heute den Zeitungsbericht dementiert, wonach die Deutsche Bank damit beauftragt wurde, einen Käufer für das Unternehmen zu finden. "Diese Berichte
sind falsch und entbehren jeder Grundlage", wies Stada die Meldung zurück.

Die Anleger glauben dem Dementi aber offenbar nicht so recht. Zumindest überwiegt die Hoffnung. Die Aktien liegen momentan nämlich mit 10,62 % im Plus bei 29,07 Euro. Der Kurs der Papiere lag zwischenzeitlich aber schon deutlich höher bei 31,20 Euro.

Die Süddeutsche Zeitung hatte berichtet, dass der israelische Generika-Hersteller Teva Pharmaceutical Industries Ltd. bereits als Interessent gehandelt werde. Zudem sei das Unternehmen bereit bis zu 36 Euro je Aktie zu zahlen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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