Stabilisierung lässt auf sich warten
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London (Fonds-Reporter.de) - Es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis sich die weltweiten Märkte wieder stabilisieren werden. Darauf weisen Bob Doll und Peter Fisher vom Investmenthaus BlackRock in einem aktuellen Marktkommentar hin. Die Rettungsmaßnahmen würden die Finanzindustrie vorläufig stabilisieren, da schlechte Kredite zurückgekauft würden.
Die mittel- und langfristigen Aussichten seien derzeit trotzdem schwach. Es bestehe die Gefahr, dass die gesamte Weltwirtschaft in eine Rezession abrutsche. Würde dies tatsächlich geschehen, befänden sich zum ersten Mal seit den 70er Jahren die US-Wirtschaft und die Weltwirtschaft gleichzeitig in einer Schrumpfungsphase.
Angesichts der Krise sind Investmentchancen nach Ansicht von Bob Doll und Peter Fisher derzeit vor allem Unternehmen hoher Qualität mit hohem freien Cash-Flow und angemessener Finanzierung zu finden. Derzeit seien Large Caps und Wachstumswerte deshalb zu bevorzugen. Die Experten erwarten, dass US-Werte gegenüber anderen entwickelten Märkten eine Outperformance zeigen könnten. Der Finanzsektor wird von den Experten weiterhin untergewichtet, da die Probleme noch nicht überstanden seien.
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