Analyse
08:40 Uhr, 19.11.2018

S&T – Chance für die Bullen?

S&T musste zuletzt starke Verluste hinnehmen, fiel aber am Freitag auf eine wichtige Unterstützungszone zurück.

Erwähnte Instrumente

  • KONTRON AG O.N
    ISIN: AT0000A0E9W5Kopiert
    Kursstand: 17,850 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • KONTRON AG O.N - WKN: A0X9EJ - ISIN: AT0000A0E9W5 - Kurs: 17,850 € (XETRA)

S&T kletterte am 19. September 2018 auf das aktuelle Allzeithoch bei 28,06 EUR. Danach kam es zu massiven Kursverlusten. Am Freitag fiel der Wert auf ein Tief bei 16,78 EUR. Damit testete er seinen Aufwärtstrend seit Oktober 2014. Auf dieser Trendlinie bildete die Aktie am Freitag eine bullische Reversalkerze aus.

Diese Kerze könnte Grundlage für eine deutliche Erholung sein. Erster Zielbereich wäre in diesem Fall der Widerstandsbereich zwischen 19,00 und 19,28 EUR. Falls ein Ausbruch über diesen Bereich gelingt, würde sich S&T weiteres Potenzial in Richtung 21,25 EUR verschaffen. Sollte es aber zu einem Rückfall unter das Tief vom Freitag bei 16,78 EUR kommen, würden weitere Abgaben in Richtung 15,34 EUR und vielleicht sogar 13,83 EUR drohen.

Wie könnte man nun vorgehen?

Wenn man auf die Erholung setzen möchte, dann könnte man zur heutigen Eröffnung eine Longposition eröffnen. Als Grundlage für die folgende Rechnung nehme ich an dieser Stelle den Schlusskurs vom Freitag bei 17,85 EUR.

Aus der Analyse ergibt sich die Chance auf einen Anstieg bis 21,25 EUR. Damit ergibt sich für eine derartige Longposition eine Chance von 3,40 EUR. (Zielkurs – Kaufkurs). Für eine Absicherung per Stopploss orientieren wir uns am Freitagstief bei 16,78 EUR. Wir setzen den SL 1,5 % darunter, also bei 16,53 EUR. Damit ergibt sich ein Risiko von 1,32 EUR (Kaufkurs – Stopp Loss).

Das Chance/RisikoVerhältnis liegt damit bei 2,58. (3,40EUR / 1,32 EUR). Ein solches Verhältnis wird allgemein als gut angesehen. Somit hätte ein solcher Trade eine ausreichende Grundlage. Natürlich wird ein solcher Trade niemals zu 100 % aufgehen, aber um mit derartigen Trades vor Kosten in der Gewinnzone zu landen, reicht es, wenn bereits rund 28 % aller Trades den Zielkurs erreichen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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