S&P´s: Skandale vertreiben Investoren
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Gleich zwei sehr negativ zu deutende Entwicklungen stellte das S&P Investment Policy Committee heute fest: Zum einen habe zuletzt an den Aktienmärkten der finale Ausverkauf gefehlt, der von großem Volumen hätte begleitet sein müssen. Dann wäre zumindest aus technischer Sicht der Weg für eine neue Kursrallye frei.
Die jüngsten Skandale um Enron zu Jahresbeginn und nun WorldCom sei zum Zweiten äußerst kritisch zu beurteilen. Dadurch würden nicht nur kurzfristig Investoren vertrieben. Vielmehr führten derartige Nachrichten dazu, dass sich eine ganze Generation dem Aktieninvestment verschließe, wenn erkennbar werde, wie sorglos die Unternehmen mit den Investorengeldern umgehen würden. Dies wiederum blockiere eine Aufwärtsbewegung an den Börsen aufgrund geringer liquider Mittel erheblich.
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