S&P´s: 12 "Rising Stars" in 2001
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Die Ratingagentur Standard &Poor´s hat heute mitgeteilt, daß es auch in diesem Jahr trotz schwacher Wirtschaftsaussichten einige Unternehmen geschafft hätten, ihre Bonitätslage so entscheidend zu verbessern, daß sie von S&P´s nunmehr mit Ratings aus dem sogenannten "Investment Grade" versehen werden können.
Entsprechende Unternehmen würde man als "Rising Stars" bezeichnen, während Unternehmen, deren Rating aus dem Investment Grade in den "Speculative Grade" abrutschte, als "fallen angels" benannt würden. Ganze 12 Unternehmen hätten es im Jahr 2001 geschafft, als "rising stars" in den Investment Grade vorzudringen, während 39 fallen angels aus diesem herausflogen.
Investment Grade-Ratings von S&P´s bezeichnet die Tatsache, daß eine Anlage bedenkenlos aufgenommen werden kann. Dabei muß das Rating "BBB-" oder besser sein. Alles darunter ist der "Speculative Grade", die Anlage ist teilweise mit erheblichen Risiken verbunden.
Zu den Rising Stars diesen Jahres gehörten vier aus dem Bereich der Telekommunikation, wie WorldCom. Auch AOL TimeWarner wurde in den Kreis aufgenommen.
Durch ein besseres Kreditrating kann sich der Emittent günstigere Anleihen am Kapitalmarkt beschaffen, was die Kosten minimiert.
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