Sprint Steuerermittlung: Verbindung zu Worldcom?
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Wie das Wall Street Journal am Freitag berichtet, habe der Sprint Bilanzprüfer Ernst & Young die Verwendung eines Steuerschlupfloches den Vorständen des US-Telekommunikations-Unternehmens Sprint vorgeschlagen, nachdem dieses Worldcom im Jahr 1999 übernehmen wollte. Die vorgeschlagene Übernahme wurde von den Regulatoren kritisiert und platzte später im Laufe des Jahres 2000. Durch dieses Schlupfloch hätten Vorstandschef William Esrey und President Ronald LeMay Summen in Millionenhöhe an den Finanzämtern vorbeigeschleust, was nun eine Ermittlung der Behörden und die Entlassung der beiden Vorstände nach sich zog. Weitere vier Vorstandsmitglieder hätten ebenfalls Gebrauch von den Steuerschlupflöchern gemacht, doch seien die Summen, die auf diese Art und Weise steuerfrei blieben, weit geringer gewesen, als jene von Esrey und LeMay, hieß es.
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