Springer will ProSieben-Kauf bis August abschließen
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Einem Pressebericht zufolge will der Axel Springer Verlag den Kauf der Fernsehgruppe ProSiebenSat.1 bereits im August unter Dach und Fach bringen. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Unternehmenskreise schreibt, soll die Prüfung der Bücher Ende Juli abgeschlossen sein.
Für die Mehrheit der stimmberechtigten Stammaktien müsste Springer rund 1,2 Mrd. Euro zahlen. Dieser Summe liege der Mindestpreis für ein öffentliches Übernahmeangebot von 13,84 Euro je Aktie zu Grunde, den die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) errechnet habe, so die Zeitung. Die derzeitigen ProSieben-Eigner verlangten allerdings einen deutlich höheren Preis, hieß es unter Berufung auf Unternehmenskreise.
Die Finanzierung sei ebenfalls noch unklar. Springer stünden liquide Mittel von 190 Mio. Euro sowie 9,8 Prozent eigene Aktien im Wert von rund 350 Mio. Euro zur Verfügung. Den Rest könnte Springer-Chef Mathias Döpfner über Kredite der Deutschen Bank finanzieren, so das "Handelsblatt".
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