Springer-Verlag will ProSiebenSat.1 übernehmen
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Presseanagben zufolge will der Axel-Springer-Verlag die Mehrheit an der Senderfamilie ProSiebenSat.1 Media AG übernehmen. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet, reiste Ende vergangenen Woche eine hochrangige deutsche Mediendelegation zum Stammsitz des Haupteigners Saban Capital Group nach Los Angeles. Darunter Springer-Vorstandsvorsitzender Mathias Döpfner und sein Finanzvorstand Steffen Naumann.
Nach Informationen vom "Spiegel" ging es offenkundig darum, wie, wann und zu welchem Preis der Axel-Springer-Verlag seine bestehende Beteiligung an ProSiebenSat.1 von derzeit 12 % signifikant ausbauen und die Mehrheit der Stimmrechte an der Senderfamilie übernehmen könnte.
Die beiden Unternehmen haben sich nicht zu dem Bericht geäußert. Sabans Chefunterhändler Adam Chesnoff habe jedoch betont, dass die Saban Capital Group sehr glücklich mit dem Investment in Deutschland sei, und dass sich an dieser Position nichts verändert hat. Ein Insider habe dagegen gesagt, dass eine Mehrheitsübernahme für den Springer-Verlag eine interessante Perspektive sei.
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