Springer verhandelt mit TF 1 über ProSieben
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Der Zeitungskonzern Axel Springer versucht mit einem raschen Verkauf des Senders ProSieben die angestrebte Fusion mit der Sendergruppe ProSiebenSat.1 zu bewerkstelligen. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Verhandlungskreise berichtet, verhandelt der Verlag derzeit mit dem französischen Fernsehkonzern TF 1 über einen Verkauf des Spielfilmsenders.
Außerdem berichtet die Zeitung, dass sich bis zu sieben Finanzinvestoren, die bereits Erfahrungen in der Medienbranche haben, für den Erwerb des bisherigen Gewinnbringers der Sendergruppe interessieren. Unter den Kaufinteressenten seien der Premiere-Gesellschafter Permira, die US-Mediengesellschaft CME, Providence (Kabel Deutschland), Veronis Suhler Stevenson ("Berliner Zeitung") und Cinven (Fachverlag Springer), hieß es unter Berufung auf Finanzkreise. Es gebe aber noch keine Verhandlungen mit den Private-Equity-Häusern. Dafür sei der Strategiewechsel von Springer zu abrupt erfolgt.
Die Übernahme sei weniger attraktiv als im Sendergruppen-Paket. Dafür dürfte der Preis wegen der geringeren Einkaufsmacht von ProSieben aber niedriger ausfallen. "Das ist ein Anreiz für Finanzinvestoren", sagte ein Beteiligter laut "Handelsblatt".
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