Springer sieht Digitalisierung als große Chance
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Verlagskonzern Axel Springer sucht nach dem Debakel um den Postdienstleister Pin neue Chancen in den digitalen Medien. "Ich sehe die Digitalisierung als eine ganz große Chance für unser Unternehmen, eine neue Dimension in Umsatz und Ergebnis zu erreichen", sagte der Vorstandsvorsitzende Mathias Döpfner in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). "Wir sind nicht stark genug bei Sport-Inhalten, bei Online-Stellenanzeigen und in einigen regionalen Märkten. Das werden wir durch Akquisitionen oder Eigengründungen ändern", fügte er hinzu.
Auch ein Interesse am Fernsehsender Sat.1 schloss Döpfner nicht aus. "Wenn Sat.1 zum Verkauf stünde, wären wir geradezu verpflichtet, uns den Sender noch einmal genau anzuschauen", so Döpfner. Derzeit sieht er dieses Szenario aber nicht.
Obwohl die Pin-Pleite Springer mehr als 600 Millionen Euro gekostet hat, sieht sich der Konzern finanziell gut aufgestellt. "Axel Springer ist gut mit Finanzmitteln ausgestattet. Wir haben aktuell eine Eigenkapitalquote von 38 Prozent, einen hohen Cash-flow und eine Kreditlinie von 1,5 Milliarden Euro", so Döpfner.
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