Springer - Ministererlaubnis bei ProSieben-Übernahme?
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Der Axel Springer Verlag kann bei seiner vom Scheitern bedrohten Übernahme der Münchner Fernsehgruppe ProSiebenSat.1 offenbar auf die Unterstützung der Politik hoffen. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) räumt der Chef der Bayerischen Staatskanzlei, Eberhard Sinner, Springer gute Chancen auf eine Sondergenehmigung (Ministererlaubnis) durch Bundeswirtschaftsminister Michael Glos ein. "Ich bin zuversichtlich, dass wir diese Position auch in der Koalition mit der SPD mehrheitsfähig machen können", sagte der Unionspolitiker der Zeitung.
Mit der Sondergenehmigung könnte Springer möglicherweise trotz eines erwarteten Vetos des Bundeskartellamts seine Fernsehpläne verwirklichen. Springer habe bislang allerdings offengelassen, ob der Verlag eine Ministererlaubnis beantragen wird. Diese Möglichkeit und auch eine Klage gegen das erwartete Kartellamts-Verbot bei Gericht würden geprüft, bekräftigte eine Unternehmenssprecherin am Dienstag laut FAZ. Intern gelte es bei Springer aber weiterhin als unwahrscheinlich, dass der Verlag sich für diesen Weg entscheiden wird.
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