Springer kämpft weiter um ProSiebenSat.1
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Der Springer Verlag will offenbar weiter um die Übernahme der Fernsehgruppe ProSiebenSat.1 kämpfen. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) berichtet, will der Vorstandsvorsitzende Mathias Döpfner der Kommission zur Ermittlung des Konzentrationsbedarfs (KEK) dazu an diesem Donnerstag ein Angebot zu einem Fernsehbeirat unterbreiten, wie er bei dem zweiten Treffen mit dem Gremium im Dezember besprochen worden sei. "Wir werden deutlich machen, wie unseres Erachtens ein Beirat aussehen könnte", sagte Döpfner im Interview mit dem Blatt.
Er sei bereit, rechtsverbindlich festzuschreiben, dass ProSiebenSat.1 kein "Bild-TV" mache und keine Cross-Promotion mit den Zeitungen betreibe, worüber der von Springer vorgeschlagene Fernsehbeirat wachen solle.
Der Beirat soll Cross-Promotion verhindern, aber nicht die unternehmerische Verantwortung tragen, wie es die KEK schriftlich am 23. Dezember gefordert hatte. Dieses Modell sei "auf den allerersten Blick absurd", sagte Döpfner. "Allein aus aktienrechtlichen Gründen dürften wir das gar nicht akzeptieren. Der klare Verzicht auf wirtschaftliche und marktorientierte Ziele, so dort formuliert, verstößt gegen die Satzung eines börsennotierten Unternehmens, dessen Gesellschaftszweck die ,Gewinnerzielung' ist", so der Springer-Chef zur FAZ.
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