Springer bereitet Übernahme von ProSiebenSat.1 vor
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Einem Zeitungsbericht zufolge bereitet der Axel Springer Verlag die geplante Übernahme der Senderfamilie ProSiebenSat.1 vor. In der kommenden Woche sollen die so genannten Due-Diligence-Prüfungen beginnen, schreibt der "Tagesspiegel" unter Berufung auf Verhandlungskreise. Springer erhalte dabei Einsicht in sämtliche Bücher des TV-Konzerns, um die Chancen und Risiken der intern "Operation Shalom" genannten Anteilserhöhung zu bewerten. Derzeit betrage der Stimmrechtsanteil von Axel Springer rund 12 Prozent. Im August könnten die Verträge geschlossen werden. Bis Ende des Jahres soll die Übernahme perfekt sein, so die Zeitung weiter.
Um den Anteil der stimmberechtigten Aktien auf mindestens 51 Prozent zu erhöhen, müsse Springer laut dem "Tagesspiegel" rund 1,3 Mrd. Euro aufbringen. Nur 525 Mio. Euro habe es vor zwei Jahren die Investoren um Haim Saban gekostet, die Kontrollmehrheit im Fernsehkonzern zu erlangen. Der Aktienwert habe sich seither verdoppelt, der Ausstieg der Investoren hätte sich also gelohnt. Zumal sie sich gegen Zahlung von 15 Mio. Euro aus der Verpflichtung herausgekauft hätten, 85 Prozent des Veräußerungsgewinns an die alten Kirch-Gläubiger weiterzureichen. Diese Vereinbarung gelte bis März 2006.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.