Spreadniveaus sind übertrieben
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Düsseldorf (Fonds-Reporter.de) - Die hohe Renditedifferenz zwischen Unternehmensanleihen und Bundesanleihen ist nach Ansicht von Max Baumann, Fondsmanager bei HSBC Corporate Bonds, fundamental nicht gerechtfertigt. Im Vergleich zu Ende November sei der Spread um 15 auf 430 Basispunkte angestiegen, betont der Experte in einem aktuellen Marktkommentar. Dies seien die höchsten jemals gemessenen Werte in dieser Anlageklasse.
Der HSBC-Experte ist weiterhin der Meinung, dass die bestehenden Risiken am Markt für Unternehmensanleihen bereits in deutlich gestiegenen Prämien enthalten sind. Das derzeitige Spreadniveau überzeichne die bestehenden Risiken im Investment-Grade-Markt. "Bei der überwiegenden Anzahl der Emittenten scheinen die hohen Prämien aufgrund der weiterhin guten Kreditqualität fundamental nicht begründet zu sein", so der Experte.
Bei mittel- bis langfristigem Anlagehorizont ließen sich derzeit überaus attraktive Renditen einkaufen. Von größter Bedeutung sei hierbei die Titelselektion. Laut Baumann sind allerdings technisch bedingte Phasen erhöhter Spreadvolatilitäten nicht auszuschließen.
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