Spirit Airlines verschiebt Airbus-Bestellung und beurlaubt Piloten
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Von Denny Jacob und Tomi Kilgore
NEW YORK (Dow Jones) - Spirit Airlines hat sich mit Airbus darauf geeinigt, alle für 2025 und das Folgejahr geplanten Flugzeuglieferungen um fünf Jahre zu verschieben. Dadurch soll sich die Liquidität in den nächsten zwei Jahren um etwa 340 Millionen Dollar verbessern, wie die US-Billigfluggesellschaft mitteilte.
Die Airline will zum 1. September überdies etwa 260 Piloten beurlauben, zum einen wegen der verschobenen Bestellungen, zum anderen, weil mangels Verfügbarkeit von Pratt & Whitney-Triebwerken derzeit Flugzeuge aus dem Bestand am Boden bleiben müssten. Mit Pratt & Whitney sei deshalb eine Entschädigungsvereinbarung geschlossen worden. Spirit erwartet dadurch eine Liquiditätsverbesserung über die Laufzeit um 150 bis 200 Millionen Dollar.
Von der Verschiebung betroffen sind Airbus-Bestellungen, die ursprünglich zwischen dem zweiten Quartal 2025 und Ende 2026 ausgeliefert werden sollten. Dies soll nun in den Jahren 2030 bis 2031 geschehen.
Nicht betroffen von der Verschiebung sind direkt geleaste Flugzeuge, die in diesem Zeitraum ausgeliefert werden. Auch bei den Airbus-Bestellungen von Spirit Airlines mit Auslieferungsdaten 2027 bis 2029 ändert sich nichts.
Kontakt zu den Autoren: unternehmen.de@dowjones.com
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